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NEOS-Chef Matthias Strolz: "Rot-Schwarz tut Österreich nicht mehr gut"

Für NEOS-Chef Matthias Strolz zeigt die Bundespräsidentschaftswahl vor allem eins: Das Ende der rot-schwarzen Dominanz. Er spricht sich daher wie auch die FPÖ für Neuwahlen aus - eine Koalition mit den Freiheitlichen kann er sich trotz oft guter Zusammenarbeit kaum vorstellen.

Für den NEOS-Parteivorsitzenden gilt es nun vor allem, die bei der Bundespräsidentenwahl entstandenen Gräben in der österreichischen Gesellschaft wieder zu schließen. Und auch, wenn er mit dem neuen Bundeskanzler Christian Kern durchaus Sympathien verbindet: “Es reicht nicht das Erzählte, sondern es zählt das Erreichte.”

Leuchtturmprojekte statt Regierungsprogramm

Aus seiner Sicht sind die Stunden von SPÖ und ÖVP als Volksparteien wie auch die Zeit der großen Koalition gezählt. Wenig verwunderlich tritt Strolz daher für Neuwahlen ein. Sein Traum: Eine Dreierkoalition mit den Grünen und einer der beiden – ehemaligen – Großparteien und frei von Klubzwang. Welche Rolle er in einer solchen Regierung der FPÖ zugedenkt und ob er auch unter einem blauen Kanzler zur Regierungsbeteiligung bereit ist, erklärt Strolz im Interview.

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