In der Artenne Nenzing läuft derzeit (wird aufgrund des großen Interesses bis Ende Oktober verlängert) die Ausstellung „Stöbern und Stolpern“. Sie beschäftigt sich mit Dachböden und anderen Erinnerungsräumen. Wie das Gerümpel auf Dachböden existieren auch die Erinnerungen des Menschen auf längere Sicht in einer Art Zwischenzustand, aus dem sie entweder ins Dunkel vollständigen Vergessens absacken oder heraufgeholt werden können ins Licht der Wiedererinnerung.
Sind Dachböden, Archive oder Bibliotheken räumliche Erinnerungsmetaphern, so ist es die Sprache, die im nichtmateriellen Sinne Erinnerung und damit die Adaption des Vergangenen ermöglicht. Parallel zur Ausstellung »Stöbern und Stölpern« ludt die Artenne am Samstag, den 17. September zu einer Literaturnacht mit Musik ein, in der bekannte Vorarlberger und auch überregionaler SchriftstellerInnen Einblick in ihr aktuelles Schaffen gaben.
Es lasen Linda Achberger (V), Manfred Entner (V), Alfred Goubran (Wien), Franz Kabelka (OÖ/V), Christoph Linher (V), René Oberholzer (CH), Maya Rinderer (V) sowie Brigitte Walk. Alex Sutter und Trickster Flint sorgten für einen entspannten musikalischen Rahmen.
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