Nebelhorngipfel in neuem Gewand

Andelsbuch. Seit über drei Jahrzehnten erarbeitet die Firma Felder Metall aus Andelsbuch kundenspezifische Lösungen und erweitert kontinuierlich ihr Know-how in der Metallbe- und -verarbeitung. Ein aktuelles Vorzeigeprojekt in Sachen Spezialanfertigung ist das neue Bergrestaurant auf dem Nebelhorngipfel in Oberstdorf.

Wälder Handwerksqualität

Bis zum Beginn der kommenden Wintersaison ent­stehen auf dem Allgäuer Nebelhorn ein neues Gipfelrestaurant mit einem traumhaften Panoramablick sowie eine Imbiss-Station und eine neue Aussichtsterrasse. Mit dem Umbau soll der Blick auf das Nebelhorn verbessert werden, um dem Nebelhorngipfel noch mehr „Freiraum“ zu lassen. Und hier kommt die Firma Felder aus Andelsbuch ins Spiel. Die zeichnet sich für die einzigartige Optik des neuen Projekts aus. „Sozusagen für alle Spezialsachen“, betont Jodok Felder.

Fassade aus Kupfer

Dies beinhaltet eine voroxidierte Kupferfassade, sämtliche anderen Verblendungen an der Fassade, die gesamte Unterkonstruktion der Sonnenterrasse, alle Außengeländer des Bergrestaurants und der Bahnstation sowie Skiständer aus Aluminium. Bei der architektonischen Gestaltung wurde vom Architektenbüro Hermann Kaufmann aus Schwarzach ein möglichst integrativer Ansatz gewählt: Der Berg soll die Hauptattraktion sein, das Gebäude sich in seiner Grundhaltung eher zurücknehmen. Für die Station wurden voroxidierte Kupferelemente als Fassadenmaterial vorgesehen.

Made in Andelsbuch

„Die größte Herausforderung für uns war, dass es keine geraden Flächen geben und alles gerundet sein sollte. Und natürlich dass alle Lastentransporte mit dem Helikopter erfolgen mussten – auch für uns eine besondere Sache“, betont Jodok Felder.

Wettlauf mit dem Wetter

Bei der aktuellen Baustelle, an der rund acht Mitarbeiter aus Andelsbuch bereits seit sieben Wochen im Einsatz sind, stand vor allem auch die rasche Umsetzung im Mittelpunkt. „Denn das Wetter kann einem da schnell einen Strich durch die Rechnung machen – wir haben schon dreimal Schnee schaufeln müssen“, lacht Felder. Was aber kein Problem für Felder Metallbau darstellt, schließlich gilt das Firmenmotto „Wir sind spezialisiert auf Sonderlösungen und stellen uns jeder Herausforderung“. Und das können eben runde Fassaden wie auch Baustellen auf 2224 Meter und Wetterkapriolen sein.

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