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Nächste Etappe des Projekts 65plus

©fep
Koblach, Götzis (fep) Nachdem in der Startveranstaltung des Projektes 65plus in Götzis erste Ideen der Bevölkerung ausgearbeitet wurden, ging es kürzlich in der Koblacher DorfMitte in die nächste Etappe.
Projektabend in der DorfMitte

Moderator Peter Swozilek freute sich mit Martin Herburger (GF Sozialdienste Götzis und Projektleiter) über das „große Interesse der Bevölkerung, sich einzubringen.“ Die in Götzis erarbeiteten Ziele wurden nun in Koblach in drei Gruppen aufgeteilt, an welchen sich auch Werner Huber (Bgm. Götzis) und Fritz Maierhofer (Bgm. Koblach) einbrachten, und zwar:

Achim Steinhauser (Case Management Götzis-Koblach) erörterte mit einer Gruppe den Punkt „Zusammenarbeit professioneller Dienste“. Auch angebotene Dienstleistungen, wie beispielsweise beim Krankenpflegeverein, könnten erweitert werden bzw. die Randzeitenabdeckungen so besser organisiert werden.

Dorothee Glöckle und Martin Herburger erarbeiteten mit Interessierten den Punkt „65plus im Allgemeinen“. Die Ideen waren unter anderem, die bessere Nutzbarkeit der Koblacher Wassertrete und gleichzeitig frühzeitig das Bewusstsein der Jugendlichen zu fördern. Auch wurden Wünsche nach Sinnesparcours oder gemeinsamen Senioren-Laufrunden oder Fahrradtreffs besprochen. Hier war man sich einig, die Eigenverantwortung für die Gesundheit zu fördern.

Ruth Weiskopf (Pflegedienstleitung Haus der Generationen, Götzis) widmete sich mit ihrer Gruppe dem Thema „nachbarschaftliche Beziehungen und Ehrenamt“. Mit der Gründung der Initiative „zKobla dahoam“ soll eine Verbindung zur Initiative „zämma leaba“ in Götzis und in fernerer Zukunft auch mit Initiativen in Mäder und Altach entstehen.

Bei der Veranstaltung wurde laut, dass es schön wäre, sich mit „kurzen Projekten“ stundenweise ehrenamtlich einbringen können und dass das Haus Koblach wirklich zu einem Haus wird, in dem man sich „daheim fühlt“. Es soll genauso eine Anlaufstelle für Hilfesuchende werden. Viele weitere Vorschläge und Anregungen wurden von der Bevölkerung an diesem Abend eingebracht und so geht es zwei Jahre lang Schritt für Schritt beim Projekt 65plus weiter: In knapp vier Wochen wird die Bevölkerung eingeladen, sich einzubringen zum Thema „nachbarschaftliche Hilfe“ und in sechs Wochen über Gesundheitsthemen. Alle Projekte sollen Gemeinde-übergreifend sein.

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