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Nackter VGT-Aktivist am Stephansplatz protestiert gegen Delfintötungen

Bei der VGT-Aktion am Wiener Stephansplatz
Bei der VGT-Aktion am Wiener Stephansplatz ©VGT.at
Am Donnerstagvormittag wurde der Wiener Stephansplatz zur "Meeresbucht". Ein nackter Aktivist des VGT wurde mit Kunstblut übergossen und symbolisch mit einem riesigen Speer getötet, um auf Delfintötungen aufmerksam zu machen.

Bei eisiger Kälte und Sturmböen haben Aktivisten des VGT am Donnerstag in der Wiener Innenstadt ein Zeichen gegen das blutige Schlachten von Delfinen in Japan gesetzt, das für großes öffentliches Interesse sorgte.

Hintergrund der VGT-Aktion gegen Delfintötungen

Für das Massaker an den Delfinen in der Bucht von Taiji werden ab September Jahr für Jahr ganze Delfin-Familien vom Meer her mit Booten in eine Bucht getrieben, die dann mit Netzen abgesperrt wird. Dort stechen und hacken Jäger auf die Tiere ein, bis sich das Wasser blutrot färbt. Pro Jahr fallen ca. 2000 Delfine dieser “Tradition aus dem 17. Jahrhundert” zum Opfer.

Nackter Aktivist am Wiener Stephansplatz “getötet”

Um auf diese grausame Praxis aufmerksam zu machen, wurde am Stephansplatz ein mit Kunstblut übergossener, nackter Aktivist auf ein blaues Styropormeer mit roten Tüchern gelegt und symbolisch mit einem riesigen Speer getötet. Trotz eisiger Kälte hielt der Aktivist tapfer durch. “Wir appellieren an die japanische Regierung, die Proteste der Menschen weltweit ernst zu nehmen und dieses Massaker zu beenden!”, so Georg Prinz vom VGT.

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