“Menschen oder Tiere – ist Fleisch nicht Fleisch?” Unter diesem Mott will der Verein gegen Tierfabriken (VGT) in einer öffentlichen Aktion darauf hinweisen, dass auch Tiere leidensfähige Lebewesen und keine Lebensmittel sind.
Mit nackten Menschen in überdimensionalen Fleischtassen soll auf die qualvolle Massentierhaltung aufmerksam gemacht werden. Denn hinter dem im Supermarkt appetitlich angerichteten Fleisch stecke oft eine traurige Realität: Es stamme von Tieren, die “zumeist von monströsen Tierfabriken” eingesperrt gewesen seien. Insbesondere soll auf das Los der Masthühner hingewiesen werden, für die das Leben oft eine einzige Qual ist. Oft zu 20 Tieren pro Quadratmeter würden diese eingepfercht – und es würde nun sogar erwogen, 30 Prozent mehr Tiere auf derselben Bodenfläche zu erlauben.
Dagegen gelte es, Zeichen zu setzen: “Tiere sind nicht Produkte zur Maximierung von Profit, sondern fühlende und leidende Lebewesen mit Bedürfnissen und einem Recht auf Lebensqualität”, so der Verein in einer Aussendung. VGT-Kampagnenleiterin Yvonne Zinkl konkretisiert: ,,Nach dem österreichischen Gesetz sind Tiere Sachen. Deshalb bemisst sich der Umgang mit ihnen nur daran, wie viel Profit sich aus den Tierkörpern pressen lässt. Tiere sind aber Lebewesen, wie wir Menschen. Daran sollten die KonsumentInnen das nächste Mal denken, wenn sie an der Theke nach dem Fleisch greifen.”
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.