AA

Nachhaltig mit Strategie

Ambitioniert, achtsam, verbunden. Zentrale Werte der Hypo Vorarlberg, im Bankgeschäft ebenso wie im Umgang mit Gesellschaft und Umwelt.

Die Bedeutung dieser Werte zeigt unter anderem auch die jahrelange Partnerschaft der Hypo Vorarlberg mit dem VN-Klimaschutzpreis. Die innovativen Ideen und Projekte der Vorarlberger haben die Verantwortlichen der Bank immer wieder animiert, das Thema „Nachhaltigkeit“ selbst weiter voranzutreiben, eine eigene Mitarbeiterin wurde als Unterstützung für das Nachhaltigkeits-Projektteam eingestellt. Zusätzliches Know-how kommt von erfahrenen, externen Experten, die die Hypo Vorarlberg bei der Entwicklung und laufenden Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie unterstützen. Aktuell laufen beispielsweise die Vorbereitungen für einen umfassenden Nachhaltigkeitsbericht, der im Herbst 2017 erscheinen wird.

„Grüne“ Produkte

Da Nachhaltigkeit im Bankgeschäft – insbesondere in der Geldanlage – eine immer größere Rolle spielt, will die Hypo Vorarlberg ihrer Verantwortung auch auf der Produktseite gerecht werden und den Kunden künftig Lösungen anbieten, bei denen der Nachhaltigkeitsaspekt besonders berücksichtigt wird. Kann der Wunsch eines Kunden nach spezifischen Produkten im Bereich Nachhaltigkeit aus dem eigenen Produkt-Portfolio nicht abgedeckt werden, bietet die Bank passende Fremdprodukte an. „Zudem erweitern wir unser Spektrum an eigenen Anleihen im Herbst 2017 durch einen Green Bond“ erklärt Vorstand Dr. Johannes Hefel. Damit richtet sich die Bank insbesondere an institutionelle Investoren.

Mit dem Hypo-Klima-Kredit erhalten Privatkunden günstigere Konditionen bei der nachhaltigen Sanierung ihrer Immobilie. Auch werden verschiedene Projekte im Bereich erneuerbare Energien finanziert. Das gesamte Finanzierungsvolumen für diesen Bereich lag Ende 2016 bei ca. 250 Millionen Euro.

Gebäudeoptimierung

Als Dienstleistungsbetrieb setzt die Hypo Vorarlberg vor allem auf Maßnahmen zur Reduzierung von Umweltbelastungen im Bankbetrieb. Erreicht werden kann dies unter anderem durch die energetische Optimierung von Gebäuden. So wird beim Bau oder der Renovierung von Standorten speziell auf Energie- und Ressourceneffizienz geachtet. In den vergangenen Jahren konnten zahlreiche Maßnahmen umgesetzt werden, wie zum Beispiel die Ausstattung der neuen Filiale in Wien und die Umrüstung in den anderen Filialen mit LED-Beleuchtung oder die Inbetriebnahme von Photovoltaikanlagen an den Standorten in Bregenz und Dornbirn. In Summe sollen diese Anlagen jedes Jahr 175.000 kWh sauberen Strom aus Sonnenenergie erzeugen. Um ein Gefühl für die Größenordnung zu bekommen, stellt Hefel einen Vergleich her: „Umgerechnet erzeugen wir mit unseren Photovoltaikanlagen jedes Jahr saubere Energie für umgerechnet knapp sechs Einfamilienhäuser.“

Klimaneutralitätsbündnis

Die Hypo Vorarlberg ist auch Gründungsmitglied des „Klimaneutralitätsbündnisses 2025“, das gemeinsam mit anderen Vorarlberger Unternehmen ins Leben gerufen wurde. Inzwischen haben sich fast 100 Unternehmen angeschlossen, ein beispielgebendes Zeichen für den Klimaschutz im Land. Alle Mitglieder des Bündnisses verpflichten sich freiwillig, ihren Energieverbrauch und damit den CO2-Fußabdruck kontinuierlich zu reduzieren, um das Erreichen der Klimaziele sowie die Energieautonomie Vorarlbergs zu unterstützen. Alle CO2-Emissionen, die nicht eingespart werden können, werden durch Ankauf von Zertifikaten mit höchstem Standard unterstützt, die wiederrum Umweltprojekte auf der ganzen Welt fördern. Für 2016 und 2017 ist die Hypo Vorarlberg nach den Kriterien des Bündnisses bereits klimaneutral. Zudem hat der Vorstand festgehalten, die eigenen CO2-Emissionen jährlich um mindestens 1 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu reduzieren.

Spendenfonds „Hypo für Vorarlberg“

Auch der soziale Aspekt kommt nicht zu kurz. Der im Jahr 2014 eingerichtete Spendenfonds „Hypo für Vorarlberg“ unterstützt gemeinnützige Projekte aus den Bereichen Soziales, Wissenschaft/Bildung und Kultur, aber auch Menschen mit persönlichen Schicksalsschlägen kann aus der ärgsten finanziellen Not geholfen werden. Die Bank zahlt jährlich einen Teil ihres Gewinnes in den Spendenfonds ein. So konnten seit Mitte 2014 bereits Spenden in Höhe von EUR 430.000,- ausbezahlt werden. Ein Kuratorium aus Vertretern verschiedener gesellschaftlicher Einrichtungen verwaltet den Spendenfonds ehrenamtlich und entscheidet autonom über die Vergabe der Gelder. Unterstützungsanträge können unter http://spenden.hypovbg.at gestellt werden.

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Werbung
  • Nachhaltig mit Strategie