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Nach TBC-Verdacht: Alle Tiere auf Bauernhof getötet

Das Kind soll sich auf dem familieneigenen Bauernhof infiziert haben.
Das Kind soll sich auf dem familieneigenen Bauernhof infiziert haben. ©Bilderbox/Symbolbild
Wie gestern bekannt wurde, soll ein Kind aus einem Dornbirner Kindergarten an Tuberkulose erkrankt sein. Alle Tiere auf dem Bauernhof, auf dem sich das Kind angesteckt haben soll, wurden getötet.
TBC-Verdacht: Landesrat gibt Entwarnung
TBC-Verdacht in Dornbirner Kindergarten

Das Kind soll sich auf dem heimischen Bauernhof mit dem TBC-Erreger angesteckt haben. Die Tiere sollen keinen Kontakt zu anderen Tieren gehabt haben, deswegen ist derzeit noch unklar, wie der Erreger übertragen wurde und ist Gegenstand von labortechnischen Untersuchungen. Wie “Vorarlberg heute” berichtet, sollen alle 52 Rinder mit positivem TBC-Befund getötet worden sein.

Ob das Kind sich tatsächlich mit TBC infiziert hat, ist derzeit noch unklar. Beim Kind sei ein erster Test des Speichels negativ verlaufen, sagte Landesrat Christian Bernhard.

Informationsveranstaltung im Kindergarten

Im Kindergarten, den das Kind besucht, standen am Dienstag laut ORF Radio Vorarlberg – der Rundfunk hatte als erstes Medium über den TBC-Verdacht berichtet – Experten des Landes in einer Informationsveranstaltung für die Eltern für Fragen bereit. Würde sich der TBC-Verdacht bestätigen, müsste zunächst geklärt werden, ob es sich um eine ansteckende Form der Tuberkulose handelt, bevor auch die anderen Kinder untersucht würden.

(Red.)

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