Zehn Menschen waren unter anderem noch in Hotels untergebracht. Die Feilitzstraße, in der die Bombe am Montag gefunden und am Dienstag gesprengt worden war, bleibt zunächst noch Fußgängern und dem Anrainerverkehr vorbehalten.
Versicherer wollen Schäden regulieren
Ob und wie die Stadt für die Schäden haftet, müsse noch mit dem Freistaat abgestimmt werden. Es sei mit Erleichterung zur Kenntnis genommen worden, dass große Münchner Versicherer bereits erklärt hätten, Schäden regulieren zu wollen. Für den Fall, dass trotzdem noch Härtefälle zu regeln seien, kündigte Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) Hilfen der öffentlichen Hand an, über die aber zunächst noch mit dem Freistaat gesprochen werden müssten. Die Stadt werde aber alles tun, um soziale Härten zu vermeiden.
Entschärfung missglückt
Der Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg war auf dem ehemaligen Gelände des Lokals “Schwabinger 7” gefunden worden. Nachdem eine Entschärfung missglückt war, wurde die Bombe am späten Dienstagabend gesprengt. 2.500 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen. Knapp 20 Häuser wurden beschädigt.
(APA)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.