Der Unfall hatte sich am Sonntagabend gegen 20 Uhr ereignet, als ein 50-jähriger Familienvater in Dalaas mit mehreren Kindern im Freien Grillen wollte. Dabei goss der Mann Bio-Ethanol als Brandbeschleuniger in eine Feuerschale, es kam zur Explosion. Ein folgenschweres Unglück, das ingesamt vier Verletzte forderte. Besonders schwer traf es jedoch ein sechsjähriges Kind, das am ganzen Körper großflächig schwerste Verbrennungen erlitt. Noch am Unfallort musste der Bub ins künstliche Koma versetzt werden. “Wir flogen den Kleinen dann ins Kinderverbrennungszentrum nach München-Schwabing und landeten erst wieder kurz vor Mitternacht in Nenzing. Die anderen Verletzten kamen im Vergleich glimpflich davon”, berichtete ein Feldkircher Notarzt nach dem Einsatz. Fünfzig Prozent seiner Körperoberfläche seien verbrannt worden, “der große Teil davon leider dritten Grades”, hieß es am Dienstag. Die Ärzte seien “in ganz großer Sorge”, ob der Junge den Unfall überleben werde. (red-jim)
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