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Nach Bauchstich: U-Haft über Linzer verhängt

Polizei konnte den Täter fassen
Polizei konnte den Täter fassen
Über einen 56-Jährigen, der Montagabend in Linz einem Nachbarn im Streit ein Messer in den Bauch gerammt hatte, ist am Donnerstag die Untersuchungshaft verhängt worden. Das teilte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Philip Christl, am Nachmittag der APA mit. Der Verdächtige, gegen den wegen absichtlicher schwerer Körperverletzung ermittelt wird, ist geständig.


Zwischen dem Mann und einem 34-jährigen Nachbarn war ein Streit im Stiegenhaus eines Mehrparteienhauses eskaliert: Kurz vor 21.30 Uhr ging der 56-Jährige auf ihn mit dem Küchenmesser los. Zwei Freunde, die dem Opfer zu Hilfe eilten, wurden auch verletzt. Bei dem Angreifer, der ebenfalls leichte Verletzungen erlitt, klickten wenige Minuten später die Handschellen. Das Opfer wurde im AKh Linz notoperiert und befand sich bald auf dem Weg der Besserung.

Keine neuen Erkenntnisse gab es unterdessen bis Donnerstagnachmittag nach einer Messerstecherei in Wels mit fünf Verletzten. Der 27-jährige Verdächtige streitet nach wie vor alles ab, berichtete die Polizei-Pressestelle. Gegen 20.45 Uhr waren sich mindestens acht Personen vor einem Wettbüro in die Haare geraten, einer der Männer soll eine Waffe gezückt und die anderen damit attackiert haben. Er wurde in seiner Wohnung gefasst, in seinem Auto stellten die Ermittler ein Messer sicher. Die Polizei ersucht mögliche Zeugen, sich unter Tel. 059133/47-3333 zu melden.

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