Denn dieser bildete den Abschluss des Projektes „Sagenumwobene Orte im Montafon“. Und das zahlreich erschienen Publikum staunte nicht schlecht, was die Schüler mit ihren Lehrpersonen so alles in ihrem Projektunterricht gestaltet hatten.
Gute Zusammenarbeit
Denn neben einem tollen Musical nach der Sage „Die Jäger vom Rellstal“ gab es auch noch eine von Schülern gestaltete Broschüre mit acht verschiedenen Sagen, die von den Schülern umgeschrieben wurden. Denn das Thema, das im Rahmen des Programms p(ART) – Partnerschaften zwischen Schulen und Kultureinrichtungen – durchgeführt wurde, kam in fast allen Fächern der ersten und zweiten Klassen der Mittelschule Schruns Dorf im Unterricht vor. So wurden im Zeichenunterricht Bilder dazu gestaltet – und das mit diversen Techniken, im Deutschunterricht wurden die Sagen für die Broschüre aufbereitet, während im Musikunterricht die Lieder für das Musical einstudiert wurden. Doch nicht nur hinter verschlossen Klassenzimmertüren wurden die Kids mit den diversen Themen konfrontiert.
Nachhaltiges Lernen
Auch Exkursionen mit dem Archäologen Christoph Walser, dem Museumspädagogen Klaus Bertle oder mit Historiker Michael Kasper wurden unternommen. „Das Thema wurde sehr vielschichtig aufgearbeitet und die Ergebnisse werden heute präsentiert. Für die Schüler sind solche Projekte sehr wichtig, weil sie auch sehr viel soziale Formen des Lernens und einmal auch einen anderen Weg sich etwas zu erarbeiten kenn lernen. Zudem bleibt dieses Lernen sicher nachhaltig und die Kinder werden sich hoffentlich noch lange an das Projekt und die Sagen erinnern“, erklärt Hannes Schmid, der Leiter der Mittelschule Schruns-Dorf. Und auch Bezirksschulinspektorin Judith Sauerwein zeigte sich ob der Mannigfaltigkeit der Präsentationsergebnisse begeistert. Viel Applaus gab es auch für die Schüler für ihr Musical und ihre gelungenen schauspielerischen Darbietungen.
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