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Mord in Bad Reichenhall: Phantombild bringt 100 neue Hinweise

Seit der Veröffentlichung des Phantombildes des mutmaßlichen Mörders von Bad Reichenhall laufen die Telefone der Ermittler heiß. Rund 100 neue Hinweise seien bisher eingegangen, sagte Polizeipressesprecher Jürgen Thalmeier auf Anfrage von SALZBURG24 am Mittwochnachmittag. Indes wurde am Mittwoch das 73-jährige Mordopfer beerdigt.
Mordopfer beerdigt

Das am Dienstag veröffentlichte Phantombild wurde mithilfe von mehreren Zeugen und der bei der Bluttat in Bad Reichenhall schwer verletzten 17-Jährigen erstellt. Gleich nach der Veröffentlichung seien bereits erste Anrufe eingegangen, so Thalmeier am Mittwoch. Eine heiße Spur zum Täter gäbe es aber noch nicht. Wir arbeiten jetzt jeden einzelnen Hinweis ab und hoffen, dass wir bald mehr wissen“, so Thalmeier.

Salzburger Polizei involviert

Weiterhin sei auch noch die Salzburger Polizei in die Fahndung nach dem Mörder involviert. Man stehe in ständigem Kontakt. Das Bayerische Landeskriminalamt hat, wie berichtet, eine Belohnung von 20.000 Euro für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, ausgesetzt.

 

grFahndungsplakat

Mordopfer in Piding beerdigt

Mit einer bewegenden Trauerfeier hat Piding am Mittwoch Abschied von dem ermordeten 73-Jährigen genommen. Der Pensionist stammte aus der Gemeinde. Dort herrscht immer noch große Fassungslosigkeit.

Begräbnis in Piding. (c) Aktivnews
Begräbnis in Piding. (c) Aktivnews ©Begräbnis in Piding. (c) Aktivnews

Der Mörder von Bad Reichenhall hatte wie berichtet am 14. Juli den 73-Jährigen brutal erschlagen und eine 17-Jährige schwer verletzt. Das Mädchen liegt seither im Landeskrankenhaus Salzburg.

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