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Montreal Canadiens verkürzten im Conference-Finale

Vanek schrieb erstmals gegen die Rangers an
Vanek schrieb erstmals gegen die Rangers an
Die Montreal Canadiens haben sich im Kampf um den Einzug ins Stanley-Cup-Finale zurückgemeldet. Der Rekordsieger der nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL gewann am Donnerstag Spiel drei des Conference-Finales bei den New York Rangers mit 3:2 nach Verlängerung und verkürzte in der "best of seven"-Serie auf 1:2.

Thomas Vanek bereitete einen Treffer der Canadiens vor. Vanek war nach schwachen Leistungen bei in den beiden Heimpleiten (2:7 und 1:3) in die Kritik geraten und von Trainer Michel Therrien von der zweiten in die vierte Linie mit Daniel Briere und Brandon Prust versetzt worden. Der Steirer erhielt dadurch nur 11:07 Minuten Eiszeit, verbuchte aber seinen ersten Scorerpunkt im Conference-Finale.

Briere brachte die Canadiens nach einem Vanek-Abpraller mit 2:1 in Führung (57.), Chris Kreider gelang aber 29 Sekunden vor der Schlusssirene noch der Ausgleich. Nach 72 Sekunden der Verlängerung schoss Alex Galchenyuk die “Habs” vor 18.000 Zuschauern im Madison Square Garden zum Sieg. Dustin Tokarski, der wieder anstelle des verletzten Olympiasieger Carey Price im Tor der Canadiens stand, wehrte 35 der 37 Torschüsse der Rangers ab.

Eine Niederlage hätte die Canadiens wohl jeder realistischen Chance beraubt, erstmals seit 21 Jahren wieder ins NHL-Finale einzuziehen. Nun kann der 24-fache Stanley-Cup-Sieger am Sonntag wieder im Madison Square Garden die Serie ausgleichen.

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