Das erste Halbjahr 2013 war für die Bierbrauer in Vorarlberg schwierig.Viele Regenwochenenden ließen nur wenig Biergarten-Stimmung aufkommen. Umso erfreulicher waren für die Mohrenbrauerei die letzten sechs Monate des Jahres, denn hier konnte der schwache Beginn wettgemacht werden und ein Umsatzplus eingefahren werden.
Marktanteil ausgebaut
Insgesamt konnte der Umsatz von 22,2 auf 23,3 Millionen Euro gesteigert werden. Mit einem Marktanteil der Vorarlberger Brauereien von 47,2 Prozent konnten sie ihre Spitzenposition um 0,5 Prozent ausbauen. Vertriebsleiter Reinhard Hämmerle begründet das mit der kompromisslosen Ausrichtung auf Topqualität: “Neben Produkten auf höchstem Qualitätsniveau versuchen wir auch im Service-Bereich, bei der Beratung und Belieferung bestmöglich zu begleiten. Das wird von immer mehr Mohren-Fans honoriert.”
Auch Wein und Limonaden ziehen an
Neben der Bierproduktion ist das Traditionsunternehmen auch beim Weinvertrieb mit einem Plus von 14 Prozent und mit ihren Limonaden um 1,5 Prozent im Aufwind. Aber auch auf Nachhaltigkeit achtet die Mohrenbrauerei mit Energieeinsparungen von 1,3 Millionen Kilowattstunden im Jahr 2013.
Trend zu Radlern und alkoholfreien Bieren
Für das Jahr 2014 erwartet sich Geschäftsführer Heinz Huber eine weitere Steigerung: “Das Wetter muss allerdings mitspielen, es sollte nicht zu kalt und nicht zu heiß sein. Aber natürlich wollen wir gerne mehr Bier verkaufen.” Für problematisch hält Huber auch der Trend zu Radlern und alkoholfreien Bieren: “Beim Handel merkt man das besonders, das kann ein Faktor werden für ein schwieriges Marktumfeld.”
Alkoholfrei kommt nicht in die Flasche
Auf ein neues Produkt in Richtung alkoholfrei hat die Mohrenbrauerei ganz bewusst verzichtet, erklärt Huber: “Bei uns steht der Geschmack an erster Stelle, deshalb kommt für uns ein alkoholfreies Bier nicht in Frage.” Vielmehr geht es für die Dornbirner Brauerei in Richtung “perfektes Bier”, von der Lagerung bis zum Servieren. Hier gibt es sogar eine Ausbildung für Gastronomen.
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