Seit 20. Mai konnte sich jeder Bürger für die NEOS-Liste online Bewerben. Wie immer bei der Oppositionspartei werden die Bundes-, als auch die Länderlisten durch ein dreistufiges Vorwahlverfahren ermittelt: Neben der Öffentlichkeit werden auch die Ergebnisse des erweiterten Vorstands sowie jene der Mitglieder herangezogen. Neu ist diesmal, dass der Spitzenkandidat eigens gewählt wird – dieser wird aller Voraussicht nach wohl wieder Matthias Strolz heißen.
Nationalratswahl: Über 100 Kandidaten präsentieren sich
NEOS-Generalsekretär Nikola Donig geht von gut über 100 Kandidaten aus, die sich am 15. Juni bei der Mitgliederversammlung präsentieren werden. Fixiert werden die Listen am 8. und 9. Juli. Bemerkenswert: Auch die Klubchefin der NEOS in Wien, Beate Meinl-Reisinger wird voraussichtlich kandidieren. Sollten die NEOS wieder in den Nationalrat einziehen, müsste sie sich entscheiden, ob sie ihr Mandat in der Bundeshauptstadt abgibt oder nicht.
Auch das Wahlkampf-Budget steht zur Abstimmung, wobei sich die vorgeschlagenen 2,5 Mio. Euro laut Donig wieder zum Gutteil aus Spenden und Darlehen zusammensetzen sollen. Zudem kündigte der NEOS-Generalsekretär eine “Zwischenkampagne” an, die sich auf Wienbeschränken wird. Ab 19. Juni werden die Plakate hängen.
(APA/Red)
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