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Mobilität und gesellschaftliche Einbindung ermöglichen

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Bregenz - Der Behindertenfahrdienst des Roten Kreuzes wird auch heuer aus dem von Land und Gemeinden gemeinsam finanzierten Vorarlberger Sozialfonds unterstützt.

Das Kuratorium des Sozialfonds hat kürzlich einen Beitrag von 50.000 Euro bewilligt, berichtet Gesundheitsreferent Landesstatthalter Markus Wallner.

Vorarlberg verfügt zwar über ein gut ausgebautes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln, aber viele Menschen mit Behinderung – vor allem schwer Gehbehinderte – sind nicht in der Lage, mit Bus oder Bahn zu fahren, sondern brauchen Hilfe, um mobil zu sein. “Der Fahrdienst des Roten Kreuzes ist ein wichtiger Beitrag für die gesellschaftliche Einbindung dieser Menschen. Er gibt ihnen die Möglichkeit, alltägliche Besorgungen wie Behördengänge oder Einkäufe zu erledigen, an kulturellen Veranstaltungen oder Aus- und Weiterbildungsangeboten teilzunehmen sowie Therapiebesuche zu absolvieren”, sagt LSth. Wallner.

Der Behindertenfahrdienst des Roten Kreuzes hat Stützpunkte in Bludenz, Bregenz, Dornbirn, Egg und Feldkirch. Im Jahr 2009 haben die Behindertenfahrzeuge 5.259 Menschen über eine Gesamtstrecke von fast 105.000 Kilometer befördert.

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