Einen Nachmittag lang informierte sich LR Mennel über das Sanierungskonzept und die „Mittlere Reife“. Ein entsprechender Dialog über die rund 25 Jahre alte Schulbauverordnung wurde auf Landesebene bereits begonnen. Ziel: Eine Novelle, die den „neuen Gegebenheiten angepasst sein muss“. Bei etlichen in Vorarlberg gerade erst sanierten Pflichtschulgebäuden ist man diesen Weg bereits gegangen – mit entsprechenden pädagogischen Konzepten hinterlegt und den modernen Lernanforderungen angepassten Räumlichkeiten. Auch am Schulzentrum in Riezlern soll dies realisiert werden.
Schon seit Jahren beschäftigt man sich intensiv mit den Planungen und den notwendigen räumlichen Erweiterungen für die Umsetzung der zukunftsweisenden Lehr- und Lernkonzepte. Allein die Finanzen der Gemeinde machen eine Umsetzung des Projektes schwer. Förderungen seitens des Landes gibt es zwar, doch genau hier möchte man politisch aufgrund der besonderen geografischen Situation des Kleinwalsertals alle Möglichkeiten für zusätzliche Fördermittel ausschöpfen. Darüber wurde Landesrätin Mennel im Gespräch mit den Mitgliedern der Schulsanierungs-Arbeitsgruppe eingehend informiert. Sie versprach mit ihren Experten im Landhaus nach Möglichkeiten für eine größere finanzielle Entlastung des Gemeindehaushalts zu suchen. Schließlich soll noch in diesem Herbst von der Gemeindevertretung eine Entscheidung bezüglich der Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen gefällt werden.
Mittlere Reife im Kleinwalsertal
Infos gab es für die Schullandesrätin von Mittelschul-Leiter Elmar Grabherr zudem über die Möglichkeit der Mittleren Reife nach Vorbild der bayerischen Realschule an der Mittelschule Kleinwalsertal. Ein deutscher Bildungsabschluss an einer österreichischen Schule, unterstützt von Bund und Land, von Österreich finanziert und vom Bayerischen Kultusministerium voll anerkannt – das könne man getrost als etwas „Besonderes“ einstufen. Das sah auch LR Mennel so: Ein „sehr zukunftsweisendes Projekt“ bestätigte sie dem Lehrkörper der Mittelschule, sei gelungen. Sowohl den Anforderungen des österreichischen Schulsystems als auch jenen des benachbarten bayerischen gerecht zu werden sei „herausfordernd und spannend“. Für den Nachwuchs im Kleinwalsertal bedeute dies einen weiteren Bildungsweg, der die Chancen auf weiterführende Schulen in Deutschland und zum Finden von Lehrstellen mit höheren Qualifikationen ermögliche.
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