Weil zuletzt doch spürbar war, „dass dem Projekt eine hohe Ablehnung entgegenschlägt“, zeigte sich Bürgermeister Andi Haid erleichtert, dass nun etwa 4000 stimmberechtigte Kleinwalsertaler die Marschrichtung der Gemeinde vorgeben werden.
Zweiter Anlauf für Panoramabahn
Konkret lautet die Fragestellung, die ihnen im Herbst vorgelegt wird: „Soll die Gemeinde Mittelberg alle rechtlichen und politischen Schritte setzen, die geplante Panoramabahn zu verhindern?“ Am Nachmittag hatten die Hoteliers Hermann Haller und Markus Fitz dem Bürgermeister 1.245 Unterstützungserklärungen auf den Tisch gelegt. Laut Volksabstimmungsgesetz hätte die Hälfte auch gereicht.
Bereits im August 2011 hatte die Gemeindevertretung der Panoramabahn eine Absage erteilt. Im zweiten Anlauf stimmten dann am 26. März 2012 die Mandatare mit 14 zu 10 Stimmen für das Projekt. Zu knapp schien den Projektgegnern das Ergebnis. Sie leiteten nun die Volksabstimmung in die Wege. Die Kleinwalsertaler Bergbahnen wollen am Ifen rund 38 Millionen Euro investieren.
Unabhängig von der Volksabstimmung wollen Naturschutzorganisationen und Grundbesitzer das Gebiet am Hohen Ifen auf Vorarlberger Seite als Natura-2000-Gebiet ausweisen lassen.
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