Wo will das Kleinwalsertal in Sachen Tourismus hin und welche Wege sollen zur Erreichung der Ziele beschritten werden? Bei der 3. Generalversammlung der Kleinwalsertal Tourismus eGen wurden wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. Tourismus-Chefin Anne Riedler und der für die Ausarbeitung der Tourismusstrategie engagierte Wolfram Auer (Institut für Managing & Marketing) stellten den Mitgliedern die „Tourismusstrategie 2023“ vor. Die „Vision“ für das Kleinwalsertal: „Vorsprung durch alpine Vielfalt = für jeden seine Auszeit“. Mit einer großen Vielfalt an individuellen, maßgeschneiderten „aktiven und regenerativen“ Urlaubsangeboten könne das Tal punkten. Durch den gemeinsamen Einsatz aller am Tourismus Beteiligten sollte das Tal die „Mission“ erfüllen, einzigartige Urlaube mit individuellen Angeboten zu generieren. Und das in höchster Qualität und mit perfekten Serviceleistungen.
So soll das Kleinwalsertal bis 2023 eine der führenden Destinationen im europäischen Alpenraum für aktive alpine Erholung werden, erläuterte Tourismus-Chefin Riedler. Damit einhergehend: Eine stetig steigende Wertschöpfung mit Blick auf Ankünfte, Nächtigungen und Auslastung. Und ein kontrolliertes Qualitätsniveau mit spürbarer Qualität und Gastfreundschaft. Dafür will man neue Zielgruppen ansprechen. Die Botschaft: Billig-Partytouristen sind unerwünscht. Eine Internationalisierung aber sehr wohl und Angebote über das ganze Jahr.
Laut dem bei vier Stimmenthaltungen auf der Generalversammlung mit überwältigender Mehrheit gefassten Beschluss soll das Kleinwalsertal kein quantitatives Wachstum um jeden Preis erfahren. Genau so wie keinen Billigtourismus oder überbordende Kapazitäten von Zweitwohnungen. Erste Maßnahmen für 2014: Eine neue Kooperation mit dem Outdoor Bekleidungs- und Sportartikelspezialisten Marmot, eine eigene „Kleinwalsertaler Laufwoche“, Workshops für Tourismustreibende zur gemeinsamen Bearbeitung der Zukunftsmärkte oder auch die medienwirksamen „Genusstage“ im Juni 2014.
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