Elf österreichische Literaturhäuser (Franz-Michael-Felder-Archiv, Literaturhaus am Inn, Literaturhaus Salzburg, Robert-Musil-Institut Klagenfurt, Literaturhaus Graz, StifterHaus Linz, Unabhängiges Literaturhaus N.Ö. Krems, Literaturhaus Mattersburg, Literaturhaus Wien, Österreichische Gesellschaft für Literatur und Literarisches Quartier der Alten Schmiede Wien) haben neun österreichische Autorinnen und Autoren beauftragt, sich mit der Gattung der Reportage auseinanderzusetzen. Literarischer Bezugspunkt war Joseph Roth. Das Resultat liegt nun in Buchform vor: “mitSprache unterwegs. Literarische Reportagen”, herausgegeben von Manfred Müller und Kurt Neumann. Mit einem Vorwort von Ilija Trojanow, Wien: edition Atelier 2010. Die Beiträge stammen von Christoph W. Bauer, Clemens Berger, Anna Kim, Radek Knapp, Lydia Mischkulnig, Martin Pollack, Doron Rabinovici, Peter Rosei und Sabine Scholl.
Anna Kim wurde 1977 in Südkorea geboren, sie kam 1978 nach Deutschland und lebt seit 1983 in Wien. Studium der Philosophie und Theaterwissenschaft. Von 2000 bis 2002 in London und Cambridge, dann wieder in Wien. Publikationen (Lyrik und Prosa) in verschiedenen Literaturzeitschriften (manuskripte, Zwischenwelt, Volltext). Romane: “Die Bilderspur”, Graz: Literaturverlag Droschl 2004; “Die gefrorene Zeit”, Graz: Literaturverlag Droschl 2008. Für ihre Reportage reiste sie nach Grönland.
Doron Rabinovici kam 1961 in Tel Aviv zur Welt, seit 1964 lebt er in Wien. Studium der Geschichte, Ethnologie, Medizin und Psychologie, Promotion im Fach Geschichte. Sein letzter Roman “Andernorts” (Berlin: Suhrkamp 2010) kam auf die Shortlist für den Deutschen Buchpreis. Er hat junge Israelis in Sri Lanka und Indien besucht.
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