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Mitreißendes Faschingskonzert der Rheintalischen Musikschule

Mitreißendes Faschingskonzert der Rheintalischen Musikschule
Mitreißendes Faschingskonzert der Rheintalischen Musikschule ©veronika hofer
Bereits zum sechsten Mal in Folge präsentierten Musikschülerinnen- und Schüler, Direktorin, Lehrpersonen und Freunde der Schule vor ausverkauftem Saal ein anspruchsvolles Programm.
Mitreißendes Faschingskonzert der Rheintalischen Musikschule

Lustenau. Mit den Jüngsten der 125 Mitwirkenden fieberten wohl so manche Mamas, Papas und Großeltern vor ihrem Auftritt gleich zu Beginn mit. „Die alte Eisenbahn“ und „Der Einzug der Löwen“ waren die beiden Titel, mit denen dem Kinderorchester und der Leitung von Markus Ellensohn, der die Stücke auch arrangiert hatte, ein starker Auftakt gelang. Neben ihrem sicheren Spiel, das die Zuhörer begeisterte, boten die Kinder außerdem einen reizenden Anblick in ihren farbigen Faschingskostümen. Großen Anklang fand anschließend das Quintett aus dem Workshop „Glatt & Verkehrt“ unter der Leitung von Evelyn Fink-Mennel, das mit einem Marsch aus Vorarlberg und dem bekannten Lied „Am Bergle dött domma“ die Gäste in seinen Bann zog. Der Aufforderung zum Mitsingen folgten die Zuhörer mit Freuden.

Zahlreiche Nachwuchstalente

23 musizierende Jugendliche bildeten beim Faschingskonzert die Jugendsinfonietta und setzten ein starkes Zeichen ihres Könnens und ihrer Fortschritte unter der souveränen Leitung von Musikschuldirektorin Doris Glatter-Götz. Rhythmisch und schmissig entführten sie die Konzertbesucher zunächst mit der „Shamrock Polka“nach Irland. Schwungvoll ging es weiter mit dem „Finger Rock“, wobei das Publikum mit kräftigem „Fingerschnipsen“ ebenfalls Takt bewies.

Linke, Strauss und Elgar

Mit der Ouverture zu „Frau Luna“ von Paul Linke gelang der Sinfonietta, ebenfalls unter der Leitung von Doris Glatter-Götz, ein wunderbarer Einstieg in den vierten Teil des Konzerts. „Neujahrskonzertfeeling“ vermittelte das schmissig aufspielende Orchester mit dem Einzugsmarsch aus dem „Zigeunerbaron“, der Polka schnell „Winterlust“ von Johann Strauss (Sohn) oder dem „Champagner-Galopp“ von Johann Strauss (Vater). Besondere Gustostückerl waren die „Romanze“ für Cello und Orchester von Johann Strauss (Sohn) und die Romanze „Chanson de Matin“ für Violine und Orchester von Edward Elgar. Die beiden jungen Solistinnen Lena Fischer am Cello sowie Sophie Gigerl auf der Violine, die beide mit großer Sicherheit und feinem Spiel begeisterten, wurden vom Orchester gefühlvoll begleitet. Den grandiosen Abschluss des flott servierten Konzertabends bildete der bekannte Marsch „Pomp and Circumstance“ von Edward Elgar.

Workshopband des Jazzseminars

Anschließend gab es sogar noch Gelegenheit zum Tanzen, denn die Workshopband „Cheese & Candy“ unter der Leitung von Kurt Nachbaur bot dazu die beste Gelegenheit.

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