Ende September kam Alexandra Rudigier spätabends von der Arbeit nachhause, als einer ihrer Wohngemeinschaft-Mitbewohner schlechte Nachrichten für sie hatte. Ihr Jack Russel Terrier “Rosi” sei beim gemeinsamen Gassigehen weggerannt, als er sie von der Leine ließ. Sowohl die gemeinsame Suche als auch Hilfeaufrufe per Flyer und Internet blieben erfolgslos.
Geständnis per Chat
Nach zwei Monaten dann das überraschende Geständnis des Mitbewohners per Facebook-Privatchat: Rosi war nicht weggerannt, sondern wurde von ihm in einer Kurschlusshandlung erst verletzt und dann erschlagen. Zwar fasste er nach ihrer Anzeige eine Geldstrafe aus, doch Alexandra geht es dadurch nicht besser. Sie will mit ihrer Geschichte eine Warnung für andere sein.
Tierquälerei
Wer ein Wirbeltier mutwillig ohne einen vernünftigen Grund tötet, macht sich der Tierquälerei schuldig. Diese kann mit bis zu einem Jahr Haft oder einer Geldstrafe geahndet werden. Neben einer gerichtlichen Strafe ist auch eine Verwaltungsstrafe durch die Bezirkshauptmannschaft möglich. Diese kann bis zu 7.500 Euro, bei schweren Fällen muss sie mindestens 2.000 Euro betragen.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.