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Mitanand tuat guat – beim Stundenlauf der Lebenshilfe

Beim Stundenlauf der Lebenshilfe gab es Volksfest-Stimmung
Beim Stundenlauf der Lebenshilfe gab es Volksfest-Stimmung ©Pezold
Bereits zum 18. Mal fand am Sonntagnachmittag der Lebenshilfe-Stundenlauf statt.
Mitanand tuat guat – beim Stundenlauf der Lebenshilfe

Lustenau. Rund 400 Teilnehmer hatten sich pünktlich am Kirchplatz eingefunden, um sich ihre Startnummern zum Lauf abzuholen. Menschen mit und ohne Beeinträchtigung drehten einträchtig ihre Runden ums Zentrum und feierten gemeinsam ein großartiges Fest. Wie immer hatte Gernot Hämmerle die Moderation des sportlichen Ereignisses übernommen. Gruppen sowie Einzelkämpfer stellten sich am Start in Position und warteten auf den Startschuss. Und dann fingen sie an zu laufen, die Wikinger, das Sparkasse Lustenau Team, die Truppen der ÖVP und FPÖ und des SC-Austria, auch in der Marktgemeinde lebende Flüchtlinge hatten sich zu den Läufern gesellt. Die wohl größten Gruppen stellten die Lebenshilfe und „Gemeinsam Zukunft lernen“.

Treffpunkt für ein gelungenes Miteinander

Pünktlich um 14.00 Uhr hob Kurt Fischer die Pistole und setzte zum Startschuss an – die Läufer nahmen ihre Beine in die Hand und fingen an, ihre Runden zu drehen. Neben dem Sport gab es von der Hatler Musik ein musikalisches Rahmenprogramm und neben der Laufstrecke hatten vor allem die Kinder ihren Spaß. Beim Gestalten von Ansteckern, Bocciaspielen, Kinderquiz, Jonglieren, Ponyreiten und Stelzenlaufen gab es genügend Stationen, um den Tag bei Spiel und Spaß so richtig zu genießen. Auch Feuerwehr und Rotes Kreuz hatten ihre Zelte aufgeschlagen und informierten über ihr Tun im alltäglichen Leben. Im Mittelpunkt stand auch in diesem Jahr nicht die sportliche Leistung des Einzelnen, der gemeinsame Spaß am Laufen war das Thema des Tages. Die vielen freiwilligen Helfer sowie die ortsansässigen Vereine sorgten wie immer tatkräftig für das leibliche Wohl der Läufer und Zuschauer. Auch in diesem Jahr kommt der Erlös direkt Menschen mit Beeinträchtigung in Lustenau zugute. Bei Käsdönnala von den Pfadi und kühlen Getränken ließ es sich aushalten und am Kirchplatz war man sich einig: „Es tuat guat, mitanand.“

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