Mit Plan, Herz und Hirn

Der Vorarlberger Standort der weltweit tätigen Unternehmensgruppe Mersen ist auf die Herstellung von Bauteilen für Elektromotoren und Generatoren spezialisiert, die in der Wind- und Wasserkraft sowie in der Industrie und im Bahnbereich zum Einsatz kommen. Das Unternehmen erweitert seine Betriebsflächen und arbeitet ab Ende des Jahres 2015 auch im neuen Bereich „Signalübertragung für rotierende Teile“. Deshalb sucht Mersen ab sofort – zusätzlich zu den derzeit knapp über 100 Mitarbeiter/innen – 60 neue Arbeitskräfte. David Fercher hat im August 2015 sein viertes und letztes Lehrjahr zum Konstrukteur bei Mersen abgeschlossen. Er arbeitet nun als festes Teammitglied mit sieben weiteren Mitarbeiter/innen Projekte aus, plant und konstruiert Bauteile, erarbeitet Anforderungen für Betriebssysteme und bearbeitet Stücklisten. „Ich fertige Konstruktionszeichnungen für Kunden sowie für interne Abläufe an. Die Konstruktion mit ihren genauen Berechnungen fordert mich tagtäglich heraus und bietet viel Abwechslung, da ich an unterschiedlichen Projekten arbeite. Das hat unter anderem meine Leidenschaft für den Beruf des Konstrukteurs geweckt“, erzählt der 23-Jährige und fügt hinzu: „Für die Lehre bei Mersen habe ich mich entschieden, weil das international tätige Unternehmen Kontakte zu Kunden weltweit ermöglicht. Ich finde es spannend, Pläne genau nach den Wünschen der Auftraggeber anzufertigen. Sie vertrauen darauf, hochwertige Produkte zu erhalten – meine Arbeit ist ein Teil davon.“

Ausbildung mit Benefits im Bregenzerwald
Vor seiner Lehre schloss der gebürtige Krumbacher die Fachschule für Informationstechnik an der HTL Dornbirn ab. Technisches Interesse und Freude an der Arbeit am PC – wichtige Eigenschaften für die Konstrukteurs-Ausbildung – brachte der ehemalige Lehrling mit. Bei Mersen schätzt er die Vorteile, die das Unternehmen seinen Auszubildenden bietet: „Wir machen manchmal gemeinsame Abteilungsausflüge, vor kurzem waren wir beispielsweise Gokart fahren. Aber auch die Besuche von Windkraftparks waren Highlights für mich.“ Den kostenlosen Werksverkehr nutzt David Fercher ebenfalls gerne. Mersen-Mitarbeiter/innen haben zahlreiche Möglichkeiten, sich weiterzubilden, erklärt er: „Es gibt Kurse im Konstruktions- und Metallbereich und auch Materialschulungen. Zusätzlich werden Höhensicherheitstrainings angeboten, da der Betrieb im Bregenzerwald unter anderem Bauteile für Generatoren in Windrädern entwickelt.“ Der ausgebildete Konstrukteur freut sich über seine fixe Anstellung – nach Abschluss seiner Lehre übernahm ihn Mersen ins Hittisauer Team.

Ab sofort Mitarbeiter/innen gesucht
Mersen in Hittisau sucht bis Ende des Jahres Arbeitskräfte in den Bereichen Maschinenbau- und Lagertechnik, Fertigung, Montage, Qualitätssicherung, Werkzeugbau und Lean-Management. Die neuen Lehrlinge haben ihre Ausbildung Anfang September 2015 bei Mersen begonnen – ab September 2016 bietet der Betrieb wieder Lehrstellen als Metalltechniker/in Maschinenbau an. Geschäftsführer Wolfgang Eberle erklärt: „Wir freuen uns über jede Bewerbung. In unserem Unternehmen sind alle willkommen, die – genauso wie wir – Wert auf Zusammenhalt und Teamgeist legen und an einer abwechslungsreichen Arbeit im technischen Bereich interessiert sind.“

Mersen in Hittisau gehört zur französischen Gruppe Mersen – globale Experten für Elektrokomponenten und Werkstoffe auf Basis von Graphit – mit rund 6.300 Mitarbeiter/innen in 35 Ländern.

Factbox: Freie Arbeitsplätze bei Mersen

Weitere Informationen unter +43 (0)5513/4113-45 oder www.mersen.at