Ein Augenzeuge kritisiert in einem Schreiben an die Staatsanwaltschaft Feldkirch das Vorgehen der Polizei gegen Obdachlose am Bahnhof Dornbirn. Die Beamten hätten drei von ihnen auf eine „äußerst brutale Weise verhaftet“ und zwei von ihren Hunden Pfefferspray in die Augen gespritzt. Stadtpolizeikommandant Hubert Winder relativiert: Die Obdachlosen hätten bereits den ganzen Tag randaliert und hätten sich der mehrmaligen Aufforderung, das Areal zu verlassen, mit Provokationen und Beleidigungen verweigert. Bei den anschließenden Festnahmen sei niemand verletzt worden. Der Einsatz von Pfefferspray gegen die Hunde sei erzwungenermaßen erfolgt, „weil sie knurrend auf uns losgegangen sind“, so Winder. Gegen die Obdachlosen sind unter anderem Anzeigen wegen Ehrenkränkung, Missachtung des Alkoholverbots und aggressiven öffentlichen Verhaltens erstattet worden.
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