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Mit etwas Geduld zur Traumwohnung

Gülbahar und Mustafa Yilmaz auf ihrer herrlichen Terrasse
Gülbahar und Mustafa Yilmaz auf ihrer herrlichen Terrasse ©D.Stiplovsek
Alle wollen es, einige tun es, viele träumen davon – die Rede ist natürlich vom „Hüsle baua“ bzw. vom Kauf der eigenen vier Wände. Unsere Homestorys führten uns zu Hausprojekten nach Stallehr, Dornbirn, Muntlix und Weiler. Im letzten Teil der Serie gewährt uns Familie Yilmaz einen Einblick in ihre neue Eigentumswohnung in Bregenz.
Wohnung der Familie Yilmaz
Wohnkreditrechner
Homestory 1 - Stallehr
Homestory 2 - Dornbirn
Homestory 3 - Muntlix
Homestory 4 - Weiler

Das lange Warten hat sich schließlich gelohnt: Fast drei Jahre lang haben Mustafa und Gülbahar für sich und ihre beiden Kinder eine neue Wohnung gesucht. Vier Zimmer sollte sie haben, angenehme Verkehrsverbindungen, eine ruhige Lage und natürlich wollte die Familie in Bregenz bleiben. „Wir hatten bereits eine Eigentumswohnung, aber mit zwei fast erwachsenen Kindern wurde sie uns einfach zu klein“, erklärt uns Familienvater Mustafa bei unserem Besuch.

„Da es also nicht nur um die Finanzierung der neuen Wohnung ging, sondern auch um die Frage, wie wir mit der bestehenden Immobilie umgehen, haben wir uns gleich mit unserem Bankberater zusammengesetzt.“ Mit dem Wohnkreditrechner der Sparkasse kann man bereits online mögliche Finanzierungen ausprobieren, um ein Gefühl für die benötigte Summe zu bekommen. Bei Familie Yilmaz kam Martin Strasser, Privatkundenbetreuer der Sparkasse Bregenz, direkt zum Zug. Er kennt die Familie seit Jahren und hat mit ihnen einige Varianten durchgerechnet. „Wir hatten ja einen vorgegebenen finanziellen Rahmen. So konnten wir die Zeit der Wohnungssuche sinnvoll nutzen, um bei einem Treffer gleich handeln zu können.“

Sparkasse
Sparkasse

Beim Projekt von Hefel Wohnbau in der Michael-Gaismayer-Straße wurde Familie Yilmaz schließlich fündig. „Die Geduld hat sich bezahlt gemacht. Die Anlage hat uns auf Anhieb gefallen, wir haben sogar die von uns gewünschte Wohnung bekommen.“ Die Familie konnte den Rohbau damals besichtigen, die Raumaufteilung der 95 m² Wohnung war aber bereits abgeschlossen. Für Böden, Fliesen und Wände waren Standards vorgesehen, gegen Aufpreis konnten Änderungen vorgenommen werden. „Martin hat uns auch beim Förderungsthema großartig unterstützt und begleitet – was nicht selbstverständlich ist, wenn ich da an unsere frühere Hausbank denke“, beschreibt Mustafa das weitere Vorgehen. „Wir konnten uns somit voll und ganz auf die Innenausstattung konzentrieren. Es gab einen kleinen Familienbeirat, denn wir wollten unsere Kinder bzw. ihre Ideen bei allen Entscheidungen miteinbeziehen. Unsere Tochter studiert BWL, der Sohn ist Elektriker – und so haben sich doch unterschiedliche Wünsche ergeben.“

Neben der herrlichen Terrasse sind das Wohnzimmer und die Küche die wichtigsten Spots für die Familie. „Für die Küche haben wir einige Angebote eingeholt. Die Preisunterschiede können enorm sein, vor allem im süddeutschen Raum kann man sich bis zu einem Drittel der Kosten sparen. Aber wir haben uns für eine Küche von Wober in Lauterach entschieden. So unterstützen wir einen Vorarlberger Händler und genießen deutliche Service- und Garantievorteile.“

Auch diesmal haben wir die Familie nach ihren Erfahrungen und ihren Tipps gefragt, die anderen, vor allem jungen Immobilieninteressierten helfen könnten:

– Zeit ist Geld:
Wenn man weiß, dass man irgendwann eigene vier Wände besitzen will, führt kein Weg an einer Bank vorbei. „Je früher man sich also mit seinem persönlichen Berater darüber unterhält, umso schneller kann man mit dem Sparen oder den Vorbereitungen beginnen.“ Zu diesen gehört auch die Abwicklung möglicher Förderungen sowie die Begutachtung und Bewertung bestehender Objekte.

– Bauprojekte im Land mitverfolgen:
„Wenn wir früher auf die Wohnanlage gestoßen wären, hätten wir noch beim Grundriss mitreden können. Man muss sich zwar dann schon auf eine Wohnung festlegen, dafür kann man die Zimmer passend für die Familie einteilen.“

– Mündlich ist gut, schriftlich ist besser:
Alle Änderungen, Vereinbarungen und Vorkehrungen, die man mit dem Bauträger trifft, sollte man schriftlich festhalten – auch wenn es nur eine E-Mail ist. Das erspart im Nachhinein viele Diskussionspunkte. „Oder man hat wie wir das Glück, dass jemand aus der Familie mehrmals täglich Zeit hat, die Innenausbauphase zu besichtigen und bei etwaigen falschen Schritten gleich Bescheid gibt.“


Welche Erfahrungen habt ihr beim Bauen gemacht? Welche Tipps habt ihr für angehende Hüslebauer auf Lager? Wir freuen uns auf eure Kommentare!

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