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Mit der „Hoppetosse“ düsten Menschen mit Behinderung über den Bodensee

Die rasante Fahrt mit der „Hoppetosse“ auf dem Bodensee wurde für alle Teilnehmer zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Die rasante Fahrt mit der „Hoppetosse“ auf dem Bodensee wurde für alle Teilnehmer zu einem unvergesslichen Erlebnis. ©Schallert
Lochau. Großen Spaß hatten zahlreiche behinderte Kinder und Jugendliche sowie ihre Betreuer, als es mit der „Hoppetosse“ in rasantem Tempo über die Wellen des Bodensees ging, und dies mit Höchstgeschwindigkeiten bis zu 80 Stundenkilometern.
Mit der „Hoppetosse“ über den Bodensee

Der Lochauer Hafenmeister Franz Leißing und Daniel Sandau, der Besitzer der Bootsvermietung am Kleinen See in Lindau, hatten zusammen mit dem Verein „Wings for handicapped“, einem engagierten Team von freiwilligen Helfern und einigen Sponsoren hier in Lochau alles für dieses tolle Bootsabenteuer vorbereitet. Auf dem acht Meter langen und 300 PS starken Rennschlauchboot „Hoppetosse“, benannt nach dem Schiff von Pippi Langstrumpf, dem „stärksten Mädchen der Welt“, düste dann der selbst querschnittgelähmte Kapitän Jörg Leonhardt mit seinen jungen Bootsinsassen rund 30 Minuten lang im Renntempo über den See. Gemeinsam erlebte die Besatzung hier ein besonderes Abenteuer, tankten dabei aber auch Mut und Selbstbewusstsein.

Und schlussendlich war es ein großartiges Erlebnis für alle Beteiligten. Ganz nach dem Motto „Auch mit Behinderung kann man Träume verwirklichen“ wurde dies beim gemütlichen Grillpicknick am Lochauer Hafen noch einmal deutlich unterstrichen.

Info: Alle Informationen zum Verein „Wings for handicapped“ und seinen Aktivitäten im Internet unter www.w4h.de

 

 

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