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Mit Beschäftigungs- und Ausbildungsgarantie gegen Jugendarbeitslosigkeit?

Beim AMS Vorarlberg, im Bild Landesgeschäftsführer Strini, legt man ein Hauptaugenmerk auf junge Arbeitslose.
Beim AMS Vorarlberg, im Bild Landesgeschäftsführer Strini, legt man ein Hauptaugenmerk auf junge Arbeitslose. ©VOL.AT/Steurer
Mit Ende September 2014 waren beim AMS Vorarlberg 9.400 Personen arbeitslos gemeldet. Davon waren 1.550 unter 25 Jahre alt. Land Vorarlberg und AMS wollen der Jugendarbeitslosigkeit entgegenwirken.

Die Dynamik am Arbeitsmarkt scheint hoch: 503 Jugendliche stiegen im September in Schulungen ein, 796 konnten eine Arbeit aufnehmen oder mit einer Lehre beginnen. Den derzeit 304 sofort verfügbaren Lehrstellen stehen 298 Lehrstellensuchende gegenüber. Soweit jedenfalls die Statistik.

Aus- und Weiterbildung sind im Bereich der Jugendarbeitslosigkeit nichts Neues, zumal die betroffenen in dieser Zeit nicht in der offiziellen Arbeitslosenstatistik aufscheinen. Neu dagegen ist die “Beschäftigungs- und Ausbildungsgarantie”, die nach drei Monaten greift: Wer in dieser Zeit keine Arbeits- oder Ausbildungsstelle gefunden hat, erhält innerhalb der nächsten drei Monate ein entsprechendes Angebot, um den Einstieg in die Berufswelt zu schaffen.

Mit der überbetrieblichen Lehrausbildung, angeboten vom FAB Verein zur Förderung von Arbeit und Beschäftigung, Comino und ibis acam sowie den überbetrieblichen Ausbildungszentren Vorarlberg erhalten Jugendliche die Möglichkeit auf eine Lehrausbildung .

Sie können in den Bereichen Metallbearbeitung, Tischlerei, Lagerlogistik, Malerei oder im Gastro-Bereich entweder eine Lehrausbildung absolvieren oder sich auf den (Wieder-)Einstieg in einen Lehrberuf vorbereiten. Zudem gibt es bei allen regionalen Geschäftsstellen des AMS Vorarlberg eigene Beratungsangebote sowie Experten speziell für junge Leute.

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