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Missverständnisse im Urlaub: Kuriose Szenen wegen Sprachproblemen

Geht man im Urlaub essen, kommt es nicht selten zu Verständigungsproblemen
Geht man im Urlaub essen, kommt es nicht selten zu Verständigungsproblemen ©Pixabay (Sujet)
Weil sie die Landessprache nicht beherrschten, waren 53 Prozent der Österreicher im Urlaub schon einmal in einer schwierigen oder kuriosen Situation. Das ergab eine Umfrage unter 1.991 Österreichern, deren Ergebnisse Babbel und Airbnb am Mittwoch veröffentlichten.
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Die Hälfte der Befragten haben im Restaurant schon einmal etwas zu essen bestellt und ein komplett anderes Gericht erhalten. 16 Prozent sind an einem anderen Ort gelandet als geplant, als sie öffentliche Verkehrsmittel nutzen. 21 Prozent gaben an, wichtige Informationen wie Infotafeln nicht verstanden zu haben.

Österreicher wollen im Urlaub mit Einheimischen sprechen

Den Österreichern ist es im internationalen Vergleich besonders wichtig, im Urlaub mit Einheimischen zu kommunizieren: 96 Prozent der Befragten gaben an, im Urlaub schon einmal versucht zu haben, Wörter und Sätze in der jeweiligen Landessprache zu sprechen. Jeder Zehnte der befragten Österreicher hat schon einmal gedacht, er würde flirten, obwohl das gar nicht der Fall war – und umgekehrt.

Nach vertanen Chancen im Urlaub sind neun von zehn Österreichern motiviert, die Landessprache zu lernen. Sätze rund ums Restaurant sind für die Befragten am wichtigsten (30 Prozent), dicht gefolgt von Wortschatz für Wegbeschreibung und Transportmittel (28 Prozent). 16 Prozent der Befragten finden Vokabular zur Begrüßung und Vorstellung am nützlichsten.

Babbel ist eine kostenpflichtige Sprachlern-App. Airbnb ist ein Community-Marktplatz für die Buchung und Vermietung von Unterkünften.

(apa/red)

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