Minnesota legte im vierten Spiel einen ernüchternden Fehlstart hin. Selbst nach dem im Powerplay erzielten 1:3 von Jared Spurgeon (22.) dauerte es nur 118 Sekunden, ehe die Gäste erneut mit drei Treffern Vorsprung führten. Das 1:5 (36.) und 1:6 (37.) fielen innerhalb von 63 Sekunden. Danach verließ Minnesotas entnervter Keeper Devan Dubnyk das Eis.
Damit kassierten die Wild so viele Tore wie noch nie in einem Play-off-Spiel. Zwei der sechs Treffer der Gäste schoss Wladimir Tarasenko, der in den Play-offs nun schon fünfmal erfolgreich war.
Vanek erhielt 14:47 Minuten Eiszeit, blieb punktlos und verließ das Spielfeld mit einer Minus-Eins-Bilanz. “Frühe erste Tore sind in dieser Serie enorm wichtig. Ihnen ist gleich eines gelungen und sie haben ziemlich rasch nachgelegt”, erklärte der österreichische Stürmer, warum das Match aus Sicht der Wild schnell in die falsche Richtung gelaufen war. “Als sie dann vorne waren, haben sie zurückgesteckt und die neutrale Zone ziemlich gut kontrolliert. Damit haben wir nicht mehr zu unserem Spiel gefunden.”
Als erste Mannschaft hat sich am Mittwoch Anaheim für das Viertelfinale qualifiziert. Die Ducks bezwangen die Winnipeg Jets auswärts 5:2 und entschieden die Serie 4:0 für sich. Ryan Kesler zeichnete sich bei Anaheim als Doppeltorschütze aus.
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