Familienministerin Sophie Karmasin und auch Landesrätin Bernadette Mennel zeigten sich in Begleitung der Bürgermeister Gerhard Greber und Bianca Moosbrugger-Petter von den Projekten „Bahnhofsgarten“ und „Gemüse ohne Kilometer“ begeistert.
Die grünen Oasen sind ein Gemeinschaftsprojekt von Privatpersonen, Schulen und der „familieplus-Gemeinde“ Bezau. Ziel des Dorfgarten-Vorhabens ist es, selbst aktiv zu werden und allen Beteiligten bewusst zu machen, woher unsere Nahrung eigentlich kommt.
Viele Stunden Arbeit stecken im Bahnhofsgarten. Doch der Einsatz lohnt sich. „Die Menschen lernen wieder, Vertrauen in ein Saatkorn zu haben“, resümiert Isabella Moosbrugger als Obfrau der Gartenfreunde Reuthe-Bezau. Als reines „Projekt“ sieht sie die Initiative längst nicht mehr. Selbstversorgung solle zu einem gewissen Grad wieder selbstverständlich werden. Und zwar nachhaltig mit Nahrungsmitteln aus dem eigenen Garten. „Quasi Gemüse ohne Kilometer“, formuliert sie es.
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