Diese Kooperation trägt bereits erste Früchte, stellt Soziallandesrätin Greti Schmid fest. Während die Gesamtzahl der Leistungsempfänger stagniert, ist die Zahl derer, die den Mindestsicherungsrichtsatz bekommen, zurückgegangen.
Im Jahr 2011 haben 11.056 Personen in Vorarlberg eine Leistung der Bezirkshauptmannschaft bekommen, davon 8.168 eine Mindestsicherungsrichtsatzleistung. 2010 waren es 10.415 Leistungsempfängerinnen und -empfänger, von denen 8.515 den Mindestsicherungsrichtsatz erhielten. “Wir verdanken diese Entwicklung einerseits der guten Konjunktur und andererseits der engen Kooperation mit dem AMS”, sagt Landesrätin Schmid.
Die Einführung der Mindestsicherung hat – speziell für Alleinerziehende mit Kindern, aber auch für Alleinstehende und Paare – eine deutliche Richtsatzerhöhung gebracht. Dementsprechend wurde erwartet, dass es dadurch zu deutlichen Steigerungen bei der Zahl der Fälle und bei den Kosten kommen würde. Tatsache ist aber, dass die Zahlen stagnieren.
Im Jahr 2011 wurden 433 reine Mindestsicherungsempfänger dem AMS zugewiesen. Davon konnten 115 in den Arbeitsmarkt integriert werden, das sind 26 Prozent. Landesrätin Schmid: “Das ist ein großer Erfolg und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.”
(VLK)
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