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Mikl-Leitner verteidigt Polizeieinsatz: 1.500 Beamte waren im Einsatz

Innenministerin Johanna Mikl-Leitner verteidigte den Polizeieinsatz zur Räumung der "Pizzeria Anarchia".
Innenministerin Johanna Mikl-Leitner verteidigte den Polizeieinsatz zur Räumung der "Pizzeria Anarchia". ©APA (Sujet)
Am Mittwoch sprach Innenministerin Johanna Mikl-Leitner in der ZiB 2 über den Polizeieinsatz zur Räumung der "Pizzeria Anarchia". 500 Beamte wären "direkt" in der Mühlfeldgasse im Einsatz gewesen, 1.000 "für andere Maßnahmen im gesamten Stadtgebiet" von Wien.
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Am Montag kam es zu Spekulationen rund um die Einsatzstärke bei der Räumung der “Pizzeria Anarchia”. 1.700 Einsatzkräfte wurden bestätigt, dann widerrufen. Eine genau Anzahl der Einsatzkräfte wollte man während des Einsatzes nicht bestätigen. Nun nahm Innenministerin Johanna Mikl-Leitner Stellung dazu. Die 500 Polizisten in der Mühlfeldgasse seien auch nicht alle zur gleichen Zeit anwesend gewesen, sondern über den Tag verteilt, von 6.00 bis 21.00 Uhr. Die Polizei hat die Zahl der Einsatzkräfte bisher nicht bekannt gegeben. Die kolportierten 1.700 wurden nicht bestätigt, Polizeisprecher Roman Hahslinger sprach am Montag von “sicher nicht weniger als 1.000”.

Mikl-Leitner verteidigte Polizeieinsatz

Mikl-Leitner verteidigte den viel-kritisierten Polizeieinsatz: Er sei “umfassend geplant” und “kein einfacher” gewesen. Man habe – nach Aufrufen im Internet – mit “großem Widerstand” rechnen müssen, auch mit Demonstrationen oder anderen Hausbesetzungen. Und “wäre es zur Eskalation gekommen”, hätte sich die Polizei, wenn sie nicht vorgesorgt hätte, “den Vorwurf gefallen lassen müssen, es waren zu wenig Einsatzkräfte”.

(APA/Red)

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