Auftakt ist im April in Brasilien. In Deutschland wird die Band in Köln, Berlin und Frankfurt zu sehen sein. In ihrem Heimatland wollen die “Oils” erst im Herbst wieder gemeinsam auf der Bühne stehen.
Band will sich politisch einmischen
Die Band hatte Ende der 1980er Jahre mit Hits wie “Blue Sky Mine” oder “Beds are Burning” auch international großen Erfolg. 2002 löste sie sich auf. Garrett machte dann Karriere in der Politik. Zwischenzeitlich saß er er in seinem Heimatland als Umweltminister im Kabinett. Die Band kündigte an, sich auch politisch wieder einmischen zu wollen. Garrett sagte: “Es ist superdeprimierend, wenn man darüber nachdenkt, wie wenig Fortschritte wir gemacht haben.”
Durch Leute wie US-Präsident Donald Trump, die Front-National-Vorsitzende Marine Le Pen und AfD-Chefin Frauke Petry sei die Welt “gefährlich aufgeheitzt” geworden, heißt es in einem Statement. Schlagzeuger und Gründungsmitglied Rob Hirst verwies zugleich darauf, Midnight Oil habe mit einem “gefährlichen Frischling” als US-Präsident Erfahrung. Bei ihrer letzten US-Tournee sei gerade George W. Bush ins Amt gekommen.
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