Ein Bauer und sein Freund suchten einen vermeintlich vergrabenen Zaunpfosten unterm Sojafeld, im US-Bundesstaat Michigan. Was sie allerdings fanden, sind die Überreste eines männlichen Mammuts, wie der Paläontologe Daniel Fisher von der Michigan University erklärt. Die Teile des Skelettes sind Fischer zufolge mindestens 10.000 Jahre alt. Das Mammut soll zum Zeitpunkt seines Todes über 40 Jahre alt gewesen sein.
Vermutlich von Menschen getötet
Das Skelett ist nicht komplett – aber gefunden wurden das Becken, Rückenwirbel, die Schulterblätter, die Stoßzähne und der Schädel. Den Forschern zufolge ist das Mammut vermutlich von Menschen getötet worden. Dann sei das Fleisch wohl hier gelagert worden.
Vielleicht war dieser Mammut-Mann einer der letzten seiner Art, denn die Tiere gelten in Nordamerika seit etwa 10.000 Jahren als ausgestorben. Und womöglich war es ja auch so, dass die Mammuts gingen und die Menschen kamen – der aktuelle Fund könnte laut Fisher das Datum, seit welchem ungefähr Menschen in dieser Gegend gelebt haben dürften, nach hinten bewegen – im prähistorischen Michigan, im Überlebenskampf auch mit und gegen Mammuts wie diesem hier.
(Bilder: AP)
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