Aus unbekannten Gründen kam es bereits in einer S-Bahn zum Streit zwischen je zwei Männern. Zwei Slowaken, ein Inder und ein Österreicher waren an dem Raufhandel beteiligt. Am Bahnhof Floridsdorf stiegen die Männer aus, der Streit verlagerte sich kurz nach 21.00 Uhr auf den Franz-Jonas-Platz, berichtete Polizeisprecher Paul Eidenberger. Dort wurde der 20-jährige Mann mit einem Messer verletzt. Verschiedene Zeugen beobachteten den Vorfall, wodurch die beiden beschuldigten Slowaken im Alter von 33 und 32 Jahren in der Nähe des Tatortes festgenommen werden konnten.
“In der Müllerpassage ist ein dunkel gekleideter Mann mit Kapuze an mir vorbeigerannt, verfolgt wurde er von einem jungen Mann mit einem blutgetränktem Trägerleiberl, er hatte einen Holzprügel in der Hand”, schilderte ein Augenzeuge. Am Spitz habe der 20-Jährige dann den Älteren eingeholt und verprügelt.
Der 33-Jährige erlitt eine Kopfwunde, bestätigte Eidenberger. Er musste im Krankenhaus ambulant versorgt werden. “Eine Anzeige wegen dieser Körperverletzung wird noch geprüft”, sagte der Sprecher. Der 20-jährige Inder wurde mit der Stichverletzung im Hüftbereich ins Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr bestand keine.
Die beiden Slowaken wurden von zahlreichen Zeugen noch an Ort und Stelle “glaubwürdig der Täterschaft beschuldigt”, sagte Eidenberger. Der 33-Jährige hatte zudem das blutige Küchenmesser mit einer Klingenlänge von sieben Zentimeter bei sich. Es wurde sichergestellt.
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