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Messerattacke in ÖBB-Zug in Vorarlberg: Prozessbeginn am Mittwoch

©Rauch
Im August 2016 hat ein offenbar verwirrter Mann zwei Fahrgäste in einem Regionalzug mit einem Messer schwer verletzt. Dieser Fall wird am Mittwoch am Landesgericht Feldkirch verhandelt.
Messerattacke in ÖBB-Zug
Täter im LKH Rankweil
Täter soll in Anstalt eingewiesen werden

Der 60-Jährige attackierte am 16. August 2016 zwei junge Männer auf der Fahrt von Bludenz nach Bregenz mit einem Outdoormesser mit rund zehn Zentimeter langer Klinge. Als Grund für seine Tat sagte der Mann aus, er habe sich durch die Handys der ihm gegenübersitzenden Fahrgäste bedroht gefühlt. Einem 19-Jährigen stach er in den Bauch und verletzte ihn anschließend auch am Rücken. In weiterer Folge versetzte er einem 17-jährigen Fahrgast eine Schnittverletzung am Hals. Der Mann konnte unmittelbar nach der Attacke festgenommen werden.

Der Deutsche, der in seiner Heimat polizeilich bekannt ist und in Vorarlberg keinen festen Wohnsitz hat, leide, laut Gerichtspsychiater Reinhard Haller an paranoid-halluzinatorischer Schizophrenie.

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