Paul Bischofs Hobby brachte ihn in der F-1-Szene ins Gespräch: Der Mellauer bastelt detailgetreue Formel-1-Rennauto-Modelle aus Papier und Karton. Nach einer Einladung unterbrach er sein Maschinenbau-Studium und zog nach England, wo er als “Composite Design Engineer” an verschiedenen Designprozessen mitarbeiten durfte. Bischof wurde schnell bekannt: Servus-TV und das britische Automagazin Top Gear berichtete über den 24-Jährigen und Red-Bull-Sponsor Siemens drehte ein sehenswertes Video. Als Boxengast traf er die Stars der Formel 1 hautnah und ließ sich seinen in 800 Arbeitsstunden aus Pappe hergestellten RB 7-F-1-Renner signieren.
Rennbazillus hat zugeschlagen
Zwischenzeitlich hat Paul Bischof sein Maschinenbau-Masters-Studium in Graz wieder aufgenommen. Was danach kommen soll, ist für den Mellauer klar: “Eines meiner vielen Ziele ist es, für ein paar Jahre in der Formel 1 als Renningenieur zu arbeiten.”
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