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Mellau: Familien im Mittelpunkt

Bürgermeisterin Elisabeth Wicke im Gespräch mit VOL.AT.
Bürgermeisterin Elisabeth Wicke im Gespräch mit VOL.AT. ©VOL.AT/Markus Sturn
Mellau – Zukünftig soll in Mellau mehr für Familien getan werden, berichtet Bürgermeisterin Elisabeth Wicke im Interview mit VOL.AT. Nachholbedarf gibt es außerdem im Tourismus und im Hochwasserschutz.

Bei der Gemeindeklausur im letzten Jahr habe sich das Bedürfnis herauskristallisiert, mehr für die Familien in der Gemeinde zu tun, erzählt Wicke. Deswegen habe man sich dazu entschlossen, beim Projekt Familie Plus des Landes Vorarlberg teilzunehmen. Der erste Teil des Vorhabens wurde bereits im Juli abgeschlossen. Es ging dabei um die Erhebung bzw. Bewertung des Ist-Zustandes. Mit der Projektumsetzung beginne man im Herbst. Angedacht ist etwa ein neuer Kindergarten, aber auch die Themen Spielraumgestaltung und Kinderbetreuung sollen behandelt werden.

Verbindung mit Damüls nicht umgesetzt

Im Tourismus arbeitet man schon länger an einer Verbindung mit Damüls. Gerne hätte man den Schlepplift erneuert, um dann auch die Mellaubahn zu sanieren. „Leider ist es uns nicht gelungen, das rechtzeitig auf Schiene zu bringen“, bedauert Wicke. Erfreulich sei aber, dass zwei Gastronomen im Skigebiet ab Dezember mit neuen Räumlichkeiten aufwarten können.

Nachbesserungen bei Hochwasserschutz

Schwierigkeiten gibt es auch beim Hochwasserschutz. Die Hochwasserverbauungen in Mellau sind zwar abgeschlossen, allerdings habe sich bei Versuchen herausgestellt, dass die Sohle nicht stabil genug sei. Im Oktober muss deshalb nochmals nachgebessert werden: „Und dann sind wir glücklich über den Abschluss der Hochwasserschutzbauten in Mellau“, so Wicke.

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