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Meister Montfortstädter Knights ist wieder Favorit

©Martin Heim
In der VEHL 3 ist Meister HC Montfortstädter Knights wieder in der Favoritenrolle, aber muss mit viel Gegenwehr rechnen. So auch bald in der VEHL3, der dritthöchsten Vorarlberger Eishockeyliga. Mit jeweils einem Aufsteiger aus der VEHL4 und einem Absteiger aus der VEHL2 gibt es auch zwei neue Gesichter in dieser Spielstufe!

Mit dem EC Unatic Kings Dornbirn mußte der Letztplatzierte der VEHL2 aus der vergangenen Saison den Gang in die dritte Liga antreten. Die Messestädter haben eine sehr breiten Kader und können zudem auf die Farmteamregelung zurückgreifen, da sie heuer erstmals mit einem Team in der VEHL4 genannt haben. Großer Favorit dürfte heuer der doch überraschende Meister des Vorjahres sein, die HC Montfortstädter Knights, die sich gezielt mit ehemaligen Spielern der HC Snails Frastanz verstärkt haben. So können die Montfortstädter auf die Kräfte von Patrick Kremmel und Marcel Salcher zählen.

Wieder sehr gefährlich sein wird, wie jedes Jahr, auch der EHC Göfis. Es ist vielleicht nicht die individuelle Klasse der einzelnen Spieler, aber bestimmt das Kollektiv und das tolle Teamplay, was die Göfner so stark macht. Am Ende der letzten Saison ging ihnen im Finale zwar die Luft aus, aber heuer werden die Karten neu gemischt. Der HC Torpedo Feldkirch schaffte 15/16 noch den souveränen Playoffeinzug, kämpft heuer aber zunehmend mit Spielermangel, Manager und „Macher “ Karol Rogulski wird aber alle Kräfte aufbieten, um den Favoriten mehr als nur ein Bein zu stellen, attraktive und körperbetonte Spiele werden wieder auf dem Programm stehen.

Wenn die Bad Hornets Feldkirch vom Verletzungsteufel verschon bleiben, könnte sich auch für sie das Playoff ausgehen, Voraussetzung dafür wird eine Top-Leistung der Schlüsselspieler um Bernd Berger, Philipp Mayr und Willi Gesson sein. Auch im Tor wird man sich steigern müssen, um gegen die Angriffsreihen der Top-Team bestehen zu können. Die Hornets können im Zuge der Farmteamregelung ihren Kader gezielt nach unten oder oben verstärken.

Der schmale Kader der Stiera Nenzing ist auch ihre Achillesferse, wenn die Spiele länger und härter werden, könnte das wichtige Punkte kosten. Zusätzlich muss das Team um Thomas Tangl seinen Top-Scorer der vergangenen Saison abgeben, Roland Kratzer verlässt die Mannschaft. Mit Michael Kathan, Jürgen Vallaster und Kevin Steinberg sind aber immerhin noch drei Scorer aus den letztjährigen Top-20 der Liga bei den Stiera vertreten. Wundertüte der Liga sind die EC Emser Ducks, eine Mischung aus erfahrenen Kräften und jungen Wilden, angeführt von Chris Draxler und Werner Prettenhofer, versucht sich nach dem Meistertitel, heuer  in der VEHL3. Ihre Devise dürfte sich im ersten Jahr auf diesem Niveau darauf beschränken, Erfahrung zu sammeln und die Großen zu ärgern um vielleicht den einen oder anderen Punkt zu ergattern, die Leidenschaft und den Willen dazu haben sie allemal. Das erste Spiel findet am Freitag den 21. Oktober um 20:40 Uhr in Widnau zwischen den HC Montfortstädter Knights und den Dornbirn Unatic statt.

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