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Rekordbeteiligung beim Frühjahrsputz

Im Vorderland wurde fleissig Müll gesammelt.
Im Vorderland wurde fleissig Müll gesammelt. ©mwe
Rankweil, Klaus, Sulz, Meiningen (mwe) Nicht nur in den eigenen vier Wänden ist der Frühjahrsputz eine alljährliche Pflichtübung, auch die Natur wartet darauf, vom Ballast befreit zu werden. So riefen auch heuer wieder zahlreiche Vorderlandgemeinden zum gemeinsamen Reinemachen ihrer Gemeinde auf. Die Ortsvereine, Schüler und zahlreiche freiwillige Helfer sorgten für rekordverdächtige Teilnehmerzahlen.
Landschaftsreinigung

 

Wilfried Ammann, Bauhofleiter der Gemeinde Rankweil zeigte sich über die große Teilnehmerzahl erfreut. „23 Ortsvereine und zahlreiche Privatpersonen haben an der Landschaftsreinigung teilgenommen. Rund 180 Personen am Samstag und stolze 720 Schüler bereits während der Woche, haben 12 m³ Müll zusammengetragen. Dies entspricht in etwa der Menge in den vergangenen Jahren”.

Geändert hat sich laut Ammann das „wilde Müllverhalten”. Waren es früher noch Kühlschränke, Herde, Autoreifen usw., die illegal entsorgt wurden, handle es sich heutzutage hauptsächlich um Verpackungsmaterial und Dosen, die achtlos weggeworfen werden.

Überaus zufrieden mit der Beteiligung zeigt man sich auch in Klaus, Sulz und Meiningen. Sowohl der Klauser Bürgermeister Werner Müller, der Sulner Gemeindesekretär Karl Frick und der Meininger Gemeinderat Gerd Fleisch, sprachen jeweils von einer Rekordbeteiligung in ihrer Gemeinde.

Während Frick und Fleisch in etwa von der selben Müllmenge wie in den Vorjahren sprachen, freut sich das Klauser Gemeindeoberhaupt über einen Rückgang. „Dies kann allerdings auch mit der geringen Schneelage im heurigen Winter zusammenhängen. Da wurde vermutlich das eine oder andere Stück früher sichtbar und bereits im Vorfeld der Landschaftsreinigung aufgesammelt”.

Einig war man sich in allen Gemeinden darüber, dass eine saubere Gemeinde für die Einwohner immer mehr an Bedeutung gewinnt, auch immer mehr Lebensqualität mit sich bringt. Allerdings könnte auch jeder Einzelne mit Müllervermeidung einiges dazu beitragen.

Nach getaner Arbeit gab es als Dankeschön seitens der Gemeinden natürlich wieder eine kleine Stärkung und die Möglichkeit zum gemütlichen Hock, bei dem auch die Geselligkeit nicht zu kurz kam.

 

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