Es ging in erster Linie um Austausch und Berichte, sowie Stärkung und Optimierung der Arbeit der vielen hauptamtlichen JugendarbeiterInnen. Die meisten Kinder und Jugendlichen verbringen eine gute Zeit in ausgeglichenen Elternhäusern, kommen mit der Schule und Arbeitsplatz klar. Die Offene Jugendarbeit unterstützt viele Jugendlichen in ihren Themen und Fragen und kann Gruppen und Qliquen bei Projekten unterstützen und Räume bieten. Für eine kleine Gruppe von Jugendlichen gibt es aber oft nur die Jugendhäuser und ihre MitarbeiterInnen, an die sich vertrauensvoll wenden.
In fast allen Gemeinden stellen die JugendarbeiterInnen fest, dass Jugendliche draußen immer weniger Plätze zur Verfügung haben. So gesellen sie sich an von ihnen ausgesuchte Plätze, wie Kinderspielplätze, Tiefgaragen, Bahnhofsbänke, Einkaufspassagen oder Bushäuschen. Die Reklamationen lassen meist nicht lange auf sich warten und damit verbunden kommen Regeln, Überwachung und Vertreibung.
Ein großes Thema war auch der spürbare Drogenkonsum vor allem bei immer jüngeren Jugendlichen unter anderem an öffentlichen Orten. Durch das Handy und das Internet fällt es den Jugendlichen immer leichter an Drogen heranzukommen. Weitere Themen waren gesunde Ernährung, Mobbing sowie Polarisierung der Jugendlichen in extreme Richtungen.
Das nächste Treffen findet am 21. März 2017 in Hohenems statt.
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