Meiningen. (etu) Es hat eine lange Tradition: Der Kartoffeltag in Meiningen. Bereits 1987 ruft Milli und Werner Pümpel vom damaligen “Missionskreis” diese Veranstaltung ins Leben um Geld für Menschen in schwierigen Lebenslagen zu sammeln. Seit acht Jahren wird er nun vom Pfarrgemeinderat organisiert. Doch so einen Besucherandrang wurde bislang noch nie verzeichnet. „Wir haben heute kurzzeitig gedacht, dass wir zu wenig Sitzmöglichkeiten haben”, zeigt sich Mitorganisatorin Agatha Kühne von der Pfarrgemeinde begeistert. Beim Kartoffeltag werden jährlich jeweils zwei Hilfsprojekte unterstützt. “Wir fokussieren uns auf Bildungsprojekte sowie der Entwicklungshilfe denen Menschen zur Selbsthilfe widmen”, erklärte Meininger Pfarrer Antony Payyapilly.
„Schlüssel zur Bildung“
Heuer kam der Reinerlös der Veranstaltung der Lesegruppen und Aufklärungsprogramm „Schlüssel zur Bildung“ für Mädchen in Niger zugute. In diesen Gruppen können die jungen Frauen aus Westafrika speziell gefördert werden und Begeisterung für das Lernen entwickeln. Aber auch auf das Hilfswerk von Schwester Consolata Graber in Brasilien wurde Aufmerksam gemacht. Die Veranstaltung mit ausgelassener Stimmung ermöglichte das Miteinander wieder ins Bewusstsein zu rücken.
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