Bereits zum achten Mal stellte Manfred Quehenberger den Ausstellern sein Grundstück zur Verfügung, um ihre selbst hergestellten Waren feil zu bieten. Die Marktbesucher hatten die Qual der Wahl, ob dem großen Angebot an Unikaten, die sich bestens als Weihnachtsgeschenke eigneten. Wer eine Pause einlegen wollte, wurde mit Köstlichem von Grill und Backstube verwöhnt.
Schneerosen und Engelsflügel
Die Adventkränze von Andrea Kolisch aus Frastanz waren in antike Kupferschalen und alte Kuchenformen eingearbeitet, Walburga Münsch und Fritz Halbeisen aus Sulz boten ihre Engelsfiguren aus Schwemmholz vom See, veredelt mit Raku (chinesische Brenntechnik), an. Aus einer versteckten Ecke des Gartens erklangen gar sonderbare Töne, Yvonne Marquart aus Sax (CH) hatte einzigartige Klangschalen im Angebot. Schmuck, Bilder, allerlei Unikate aus Filz, Schnäpse, Duftkissen gefüllt mit Lavendel, den Marktbesuchern gingen die Augen über, ob den ausgefallenen Kleinoden, die mit viel Liebe angefertigt worden waren. Aus Feldkirch war Henriette Quicala angereist, deren Hobby es ist, Handtücher mit gehäkelten Borten zu versehen. Es roch förmlich nach Handwerkskunst und Kreativität auf dem Adventmärktle. Auch die Düfte von Bratwurst, Raclette und Glühwein zogen über den Platz und die Zeit blieb einfach stehen, angesichts der anheimelnden Atmosphäre, die zum Verweilen einlud.
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