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Dem Rätsel von Meiningen auf der Spur

Pascal Pletsch (VOL.AT) pascal.pletsch@russmedia.com
Meiningen - Wo sind die Braut oder der Bräutigam? Das fragten sich Pfarrer Antony Payyapilly und sein Mesner am vergangenen Wochenende.

Der Mesner von Meiningen staunte nicht schlecht als er am vergangenen Samstag die Kirche St. Agatha betrat. Das Gotteshaus war mit schönen Blumen geschmückt. “Wir dachten zuerst, dass es sich um eine Hochzeit handelt und die Blumen vielleicht falsch angeliefert wurden”, sagt Pfarrer Antony Payyapilly im VOL.AT-Gespräch. “Bei uns war nämlich kein Brautpaar angemeldet oder gar eine Hochzeit eingetragen – auch bei der Gemeinde wusste man nicht Bescheid.”

meiningen-hochzeit Kopie
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Hat sich die Braut nicht getraut?

Als niemand auftauchte, räumte der Mesner die Blumen weg und legte sie auf die Seitenaltäre. Dort liegen sie noch heute, wie ein Lokalaugenschein zeigt. Das Rätsel von Meiningen ist geboren. Hat sich eine Braut nicht getraut oder wurden die Blumen einfach fälschlicherweise angeliefert? Das ist die Frage. Viel wahrscheinlicher ist jedoch, dass ein Florist oder Fotograf die Meininger Kirche für eine Foto-Shooting schmückte ohne den Pfarrer oder Mesner davor um Erlaubnis zu bitten. Der Pfarrer von Meiningen kann jedenfalls darüber schmunzeln.

Können Sie das Rätsel von Meiningen ganz auflösen? Dann schreiben Sie eine Mail an pascal.pletsch@russmedia.com oder via WhatsApp.

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