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Außergewöhnliches Jugendprojekt in Meiningen

Bürgermeister Thomas Pinter, OJA-Leiter Pete Ionian und fleißige Griller.
Bürgermeister Thomas Pinter, OJA-Leiter Pete Ionian und fleißige Griller. ©K.+ V. Bischof
  Die Gemeinde Meiningen wurde am Samstag, 04. Juli mit einer außergewöhnlichen Idee belebt. Die pfarrliche und die offene Jugendarbeit führten in Kooperation mit der Jungen Kirche das Projekt #bushaltestellengrillen durch.
Bushaltestellegrillen Meiningen

 

Dabei wurden die Bushaltestellen Meiningens kurzerhand zu Grillstationen verwandelt, an denen jeweils eine Gruppe Jugendlicher aufkochte und gegen freiwillige Spenden Wurst, Fleisch und Grillgemüse vergaben. Dazu gab es noch Holdersaft, ebenfalls von den Jugendlichen selbst gemacht. Trotz der sengenden Hitze kam das Dorf an diesem Samstagmittag zusammen um sich zu begegnen, auszutauschen und was zu essen.

 

Ein Fest, bei dem jeder Teil sein konnte

 

Die Idee der Moaninger Minis, die Bushaltestellen zu begrillen gab es schon seit letztem Jahr. Heuer wurde daraus in Zusammenarbeit mit Out Of Time und der Offenen Jugendarbeit Meiningen Realität. Die Grillstationen waren ab mittags schon so gut besucht, dass spontan zusätzliche Bänke, Tische und Sonnenschirme von den Nachbarn bereitgestellt wurden. Das Fest ist immer weiter gewachsen und alle waren ein Teil davon. Wer alle vier Haltestellen besuchte, bekam ein Fläschchen selbst gemachten Holdersaft von den Jugendlichen. Die freiwilligen Spenden für Essen und Trinken wurden für die Jugendarbeit in Meiningen gesammelt.

 

300 Portionen Essen und 1.200 Euro Spenden

 

Alles in allem wurden 300 Portionen Wurst und Fleisch ausgegeben, fast 15 Liter Holdersirup (also 100 Liter Saft) ausgeschenkt und jede Menge Freundlichkeiten ausgetauscht. Insgesamt kamen 1.200 Euro Spendengelder zusammen, gesammelt wurde für die Jugendarbeit in Meiningen. Als Abschluss des Projektes wird dieses Geld nun gemeinsam mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen für eine weitere Jugendaktion ausgegeben werden.

 

Den Jugendlichen hat vor allem gefallen, dass viele verschiedene Leute gekommen sind, von denen man nicht gedacht hätte, dass sie sich für ihr Projekt interessierenwürden.

 

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