Laterns. (mima) Bis Anfang der 70er Jahre war eine Mehrheitswahl in Laterns üblich und auch bei der Wahl 2010 trat eine Einheitsliste an. Die Gemeindevertretung hat sich nun einhellig dazu bekannt, die Gemeindevertretungswahlen im März als Mehrheitswahl durchzuführen.
Keine Bürgermeisterdirektwahl
„Wir sehen die Mehrheitswahl als reinste Form der Demokratie an“, erklärt Gemeindesekretär Reinhard Rüscher. Dabei liegen am Wahltag keine Parteilisten auf, sondern die Wähler erhalten einen Stimmzettel, auf welchem die Namen eingetragen werden können, welche in der Gemeindevertretung sitzen sollen. Derjenige, welcher am meisten eingetragen wurde gilt dann als gewählt und wird, sofern er annimmt, künftig in der Gemeindevertretung sitzen. Die so gewählte Gemeindevertretung wählt aus ihrem Kreis dann den Bürgermeister. „Somit kann sich jeder Gewählte auf einen direkten Auftrag der Bevölkerung berufen. Dies gibt natürlich jedem einzelnen Gemeindevertreter/in eine entsprechende Motivation und den notwendigen Rückhalt für die Gemeindearbeit“, sieht Rüscher die positiven Aspekte dieser Wahlmethode.
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