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Mehrerau: Zusätzliche Nachsorgebetten am Krankenhaus Dornbirn

Bregenz - Im Zuge der Umstrukturierung des Sanatoriums Mehrerau verweist Landesrat Christian Bernhard nachdrücklich darauf, dass Nachsorgestationen am LKH Rankweil und in Maria-Rast bestehen.
"Wir wurden nach Strich und Faden belogen"

Eine weitere Nachsorgestation wird aufgestockt, berichtet der Landesrat: “Am Krankenhaus Dornbirn werden zehn Nachsorgebetten zusätzlich eingerichtet. Die Einrichtung einer Nachsorgestation am LKH Bludenz ist nicht vorgesehen”, stellt Bernhard fest.

Weitervermittlung wird fortgesetzt

Die Dornbirner Stadtvertretung hat in ihrer Sitzung am Dienstag der Einrichtung von zehn weiteren Nachsorgebetten am Krankenhaus Dornbirn zugestimmt. Auch die Bemühungen zur Weitervermittlung des bisherigen Personals des Sanatoriums Mehrerau werden fortgesetzt, betont Landesrat Bernhard: “Insgesamt haben über zwei Drittel der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (von insgesamt 52) mittlerweile eine Anstellung in verschiedenen regionalen Pflegebereichen gefunden”. Von den Belegärzten haben zehn Ärzte das Angebot der Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft zur Zusammenarbeit angenommen.

“Stationäres Hospiz sinnvoll”

In der Mehrerau sollen zukünftig wichtige Aufgaben von Hospiz Vorarlberg zusammengeführt werden: “Angesichts demografischer und versorgungsstruktureller Gegebenheiten ist die Einrichtung eines stationären Hospizes sinnvoll”, betont Gesundheitslandesrat Bernhard. In der Mehrerau sollen weiterhin Menschen gepflegt und deren Angehörige begleitet werden, ein würdiger Raum für schwerstkranke, sterbende Menschen geschaffen werden. Die Vertragsverhandlungen sind weitgehend abgeschlossen und sollen bis Ende März finalisiert werden. (VLK)

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