Laut einem Bericht des ORF befürchten Staatsanwaltschaft sowie Exekutive, dass der Cannabis-Konsum in Vorarlberg steigen könnte. Der Kleinhandel mit Cannabiskraut habe sich zunehmend an öffentliche Plätze verlagert. Hier würden Angebot und Nachfrage zusammentreffen, gibt Alexander Loacker von der Suchtgiftgruppe des Landeskriminalamts bekannt.
Bahnhöfe Dornbirn, Feldkirch sowie Seeanlagen als Hotspots
Als Hot-Spots würden die Bahnhöfe Dornbirn, Feldkirch sowie die Seeanlagen gelten. 26 Prozent der Anzeigen wegen Drogendelikten im Vorjahr richteten sich gegen Tatverdächtige ohne Austro-Pass. Laut Staatsanwalt Manfred Bolter werden zunehmend Flüchtlinge von Drahtziehern des Cannabishandels als Kleindealer rekrutiert. Dies rühre daher, dass viele Flüchtlinge keine Arbeit hätten und deshalb viel Zeit zur Verfügung hätten. Sie seien überdies mobil und für die Drahtzieher leicht austauschbar. FP-Sicherheitssprecher Christof Bitschi fordert angesichts der Zahlen, dass kriminelle Ausländer umgehend in ihre Herkunftsländer zurückgebracht werden müssten.
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